Wenn wir uns überlegen, dass die Schulmedizin, also das, was an der Uni gelehrt wird, vermutlich zu 20% auf Wissen, aber zu 80% auf Annahme und Spekulation beruht, dann müssen wir neu darüber nachdenken, woher „Krankheit“ kommt.
Aus meiner Sicht, die sich in ca. 50 Jahren entwickelt hat, gibt es genau zwei Ursachen:
a) Vergiftung, Unfall, Krieg, Geo-Ereignisse
b) „Psychisches“, also unliebsame Lebenssituationen
Zu a): Vergiftung ist alles, was von außen in den Körper verbracht wird und für ihn ungeeignet ist. Dabei gibt es die Zugänge Haut/Schleimhaut, Atmungstrakt und Verdauungstrakt. Hier kann der Körper oft noch wählen (Annahme / Ablehnung). Diese sind natürlich. Dann kommt noch die unnatürliche Verabreichung seit Erfindung der Spritze dazu, wo die natürliche Schranke umgangen wird. Das ist mordsgefährlich, denn dieser Zufuhr ist der Körper schutzlos ausgeliefert. Ebenso ist er den oft und viel verabreichten Giften („Medikamenten“) ebenso ausgeliefert. Sie werden mit derselben Hemmungslosigkeit verabreicht wie früher die Quecksilber-„Kuren“, die zu massiver Schädigung führten; oder die unendlichen Aderlässe, die durch Blutmangel zum Tode führten.
Darunter fallen alle Spritzen, vor allem Impfungen, Infusionen etc. sind ein Eingriff in die Persönlichkeit, da die Auswahlmöglichkeit nicht mehr existiert. Die Idee zu spritzen ist auf dem Boden der Schulmedizin gewachsen, die immer schon mit gravierenden Maßnahmen Zwang ausüben wollte. Sie ignoriert dabei die Selbstheilungskräfte (Dynamis) des Lebewesens. Dies ist ein eklatanter Mangel an Vertrauen (von Seiten des Behandelten, aber auch des Behandlers).
Zu b): Die unliebsamen Lebenssituationen sind durch das gesellschaftliche Weltbild geprägt und führen zu Mangel. Der Mangel an Versorgung, Zuwendung, Hygiene, Wärme und Schutz führt zu einem Mangel an Freude, der dann mit Volumen oder Mangel an Volumen kompensiert wird. Klappen alle Kompensationen nicht mehr, löst sich das Individuum auf (kein Vertrauen mehr).
Als Homöopath*innen sollten wir uns dessen bewusst sein, denn auch wir neigen dazu, wenn wir von „geerbt“ und „genetisch“ sprechen. Beides sind scheinbare Zwänge, die wir der Natur / Schöpfung unterstellen. Es sind Zwänge, die bereits zum Zeitpunkt der Geburt angenommen werden (eine Art „Erbsünde“, religiöser Modus).
Zu Zeiten Hahnemanns ging man noch davon aus, dass Miasmen (schlechter Duft) eine Milieu-Frage sind. Also einen Faktor bildet, der davon ausgeht, dass das Umfeld (b) die Beschwerden bedingt. Moderne Homöopath*innen aber haben sich auf die schulmedizinische Definition eingerichtet, die reine Spekulation ist.
Auch neigen Homöopath*innen dazu, von „schweren Pathologien“ zu sprechen, Diagnose-Begriffe in die Mittelfindung einfließen zu lassen und (schließlich sind sie so ausgebildet) sich dem schulmedizinischen Weltbild zu unterwerfen.
Das entfernt sie meilenweit von der Hahnemann-Heilkunde entfernt. Zu der sollten wir zurückfinden.
Um das deutlich zu machen:
Hier ist ein Link zu einem Vortrag von Dr. Loibner, der sich um das Impfen dreht. In eben diesem Zusammenhang kommt er letztlich auch zu dem Ergebnis, wie falsch diese jetzt herrschende Denkweise der Schulmedizin ist (uns in Folge dessen auch die von schulmedizinisch indoktrinierten HomöopathInnen). Ich empfehle, diesen Vortrag zu hören. Er erweitert den Blickwinkel erheblich.