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Alt-Vater Hahnemann hat das Krankfühlen in drei Gruppen aufgeteilt – in die Miasmas:

1. Psora
2. Sykose
3. Syphilinie

Ich habe lange gebraucht, um mit diesen „giftigen Dämpfen“ (wörtliche Übersetzung von Miasma) etwas anfangen zu können. Ich begriff sie schlagartig, als ich mich mit Astrologie beschäftigte. Deshalb will ich auch unter Zuhilfenahme von Astrologie diese Erkenntnis weitergeben. Keine Sorge, es ist nicht nötig, jetzt rasch 20 Jahre zu lernen, wie Astrologie funktioniert. Es reicht zu verstehen, dass Astrologie ein Baukasten-System ist, in dem man das gesamte Leben ablegen und sortieren kann. Vergleichen wir es deshalb mit einem Karteikasten, der 12 Fächer hat. Jedes Fach hat eine bestimmte Farbe (Element) und eine bestimmte Energie (Antrieb).

Elemente:

Wasser = Gefühle
Luft = Gedanken, Ideen
Feuer = Handlungskraft
Erde = Manifestation im täglichen Leben

Jedes Element taucht in drei verschiedenen Varianten auf.  Jedes Element wird erst einmal ausgelöst, dann wird es fixiert, um später an den Rest der Welt verteilt zu werden. Astrologen ordnen diese verschiedenen Kombinationen den Sternbildern zu.

Wasser + auslösender Impuls = Liebe (Mami, Versorgung, gut genährt und gut behütet)
Wasser + fixierender Impuls = Freude (Freunde, los, wir wollen Spaß haben, lasst uns tanzen, feiern, uns wohlfühlen)
Wasser + verteilender Impuls = Vertrauen  (Gott/Göttin, Schöpfung, gut umsorgt)

Nun kann niemand Wasser wirklich festhalten. Also ist Wasser fluktuierend, ein wenig unscharf, nicht genau zu beschreiben. Das gilt auch für Gefühle. Wir alle sind nicht imstande, Wasser zu fassen zu bekommen.  Gefühle sind wechselhaft, leicht zu beeindrucken. Auch diese Gefühle können wir nicht gut in einen Rahmen gießen. Eine kleine Bewegung – und schon ist alles ganz anders.

Unser Leben bedingt sich aus unseren Gefühlen. Ohne emotionales Engagement passiert gar nichts. Unser Einverständnis, unsere Sympathie, unsere Hinneigung sind der Boden unseres gesamten Lebens. Auf diesen Gefühlen gründet alles, was wir machen. Aus unseren Gefühlen datiert das „ich will“.

Der nächste Schritt ist das Denken. Wenn wir etwas machen wollen, beginnen wir, darüber nachzudenken.

Luft + auslösender Impuls = Abwägen
Luft + fixierender Impuls = die Zukunft gestalten
Luft + verteilender Impuls = über alles reden

Nach dem Entschluss, also nach der Planung, setzen wir unsere Ideen in die Tat um:

Feuer + auslösender Impuls = Initiative
Feuer + fixierender Impuls = Chefsache
Feuer + verteilender Impuls = anderen beibringen, wie das funktioniert.

Irgendwann haben wir unserem Plan ein handfestes Gesicht gegeben:

Erde = auslösender Impuls = der Keim, aus dem alles hervor wächst
Erde + fixierender Impuls = alles blüht, wächst und gedeiht
Erde + verteilender Impuls = die Ernte einfahren

Es ist letztlich immer ein Drei-Stufen-Ablauf. Eines der Elemente wird ausgelöst; dann bringen wir es in die Realität; später lassen wir alle daran teilhaben. Die Basis all unseren Lebens aber sind unsere Gefühle, mit denen wir offen für etwas sind. Erst aus diesen Gefühlen heraus denken wir darüber nach, setzen es um und erhalten ein Ergebnis.

Stören wir diese Abläufe, dann kommt es zu Blockaden; eines der Elemente verlangsamt sich oder überholt die anderen. In jedem Fall verliert es die Ausgewogenheit. Nun geraten wir unter Druck und verlieren die Orientierung. Fällt uns keine vernünftige Orientierung ein, verdrängen wir die Angelegenheit. Von diesem Moment an  schmort das Problem im Untergrund. Wenn hier der „Dampf“ zu groß wird, erkranken wir. Denn ein verdrängtes Problem ist immer noch existent; wir können es nur nicht mehr sehen. Die Krankheit bringt es an die Oberfläche. Wir können erneut hinschauen. Dabei nutzt Krankheit die Symbole des Lebens:

Es geht mir unter die Haut. Es nimmt mir die Luft zum Atmen. Mir kommt die Galle hoch. Das geht mir an die Nieren. Da ist mir fast das Herz stehen geblieben. Das bricht mir das Kreuz… – In allen Sprachen werden wir vermutlich solche Weisheit finden können. Die Formulierungen werden wechseln; die Information aber wird bleiben.

~

Deshalb ist die Basis einer jeden Heilung der Rückgriff auf die Ausgewogenheit der Gefühle:

Liebe, Freude und Vertrauen – Liebe, Freude und Vertrauen

Liebe, Freude und Vertrauen

Liebe, Freude und Vertrauen

Mit „Klopfen“ kann das innere Programm verändert werden.

Fortsetzung Seite 2

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