Engelwurz, Umbelliferae.
Name:
Angélica archangélica L. (= A. archangelica All., = Selinum archangelica Link, = Angelica archangelica Karsten, = Angelica sativa [et A. archangelica] Miller, = Archangelica sativa Besser, = Angelica major Gilib., = A. officinalis Mönch, = Archangelica officinalis Hoffm.). Engelwurz, Erzengelwurz, Engelbrustwurz, Edle oder Zahme Angelica, Heiligenbitter, Gartenangelik, Giftwürze, Heiliger Geist, Heiliggeistwurz, Theriakwurzel. Französisch: Archangélique, Herbe du Saint-Esprit; englisch: Garden-Angelica, holy ghost; italienisch: Angelica, angelica di Boemia, angelica domestica, arcangelica; dänisch: Angelicarod; litauisch: Sventagaršve; norwegisch: Kvannerot; polnisch: Arcydzięgel; russisch: Diagil, diagilnik; tschechisch: Angelika větší, andělika větší; ungarisch: Angyalkyökér.
Verbreitungsgebiet
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Namensursprung:
Der Gattungsname „Angelica“ kommt vom lateinischen angelus (bzw. griechischen γγελος [ángelos]) = Engel, weil die heilkräftige Pflanze den Menschen von einem Engel gezeigt worden sein soll. Auf dieselbe Sage nimmt auch der Beiname „Archangelica“ Bezug. Ebenso weisen die Namen Engelwurz und Heiliggeistwurz auf die große Heilkraft gegen alle Krankheiten hin, die der Pflanze zugeschrieben wurde.
Volkstümliche Bezeichnungen:
Häufig ist das lateinische angelica volksetymologisch angelehnt, so in Gölk, Angölkenwörtel (Altmark), Ohnejilke, Jilke (Schlesien), Anejilchen, Onegilken (Gotha), Hanjelik’n (Eichsfeld).
Botanisches:
Die Pflanze, die eine Höhe bis zu 3 m erreicht, ist zwei- bis vierjährig und stirbt nach einmaligem Blühen und Fruchten ab. Die Grundachse ist dick und bei den wildwachsenden Pflanzen rübenähnlich (bis armdick), innen gelblich-weiß und einen gelben Milchsaft führend. Der Stengel ist am Grunde armdick, stielrund, fein-gerillt, kahl, oft rotbraun angelaufen, markig-röhrig, oberwärts ästig. Laubblätter kahl, hellgrün, sehr groß, die unteren oft 60 bis 90 cm lang, dreifach fiederschnittig. Grundblätter auf langem, stielrund-röhrenförmigem, zuweilen auf der Oberseite etwas gekieltem Stiel, obere Laubblätter weniger reich gegliedert und auf den sehr großen, sackartig aufgeblasenen, mehr oder weniger häutigen, anliegenden Scheiden sitzend. Dolden an Stengel und Ästen endständig, groß (8-15 cm und mehr im Durchmesser), halbkugelig, gedrungen, etwa zwanzig- bis vierzigstrahlig. Hülle fehlend, Hüllchenblätter zahlreich. Kronenblätter grün, grünlich-weiß oder gelblich bis gelb (nie reinweiß). Frucht breit-elliptisch bis fast rechteckig, 5-8 mm lang, 3 1/2-5 mm breit, blaßgelblich, vom Rücken her zusammengedrückt. Griffel bei der Reife 1 1/2-2 mm lang, zurückgebogen, bis doppelt so lang als das Griffelpolster, mit kopfiger Narbe. Nährgewebe im Querschnitt leicht nierenförmig gebogen. Blütezeit: Juni bis Juli.
Die Pflanze wächst wild in Deutschland, besonders im Küstengebiet der Nord- und Ostsee und landeinwärts. Im übrigen Binnenlande ist sie selten oder fehlt ganz. Auch in österreich wird sie als wildwachsend angegeben, wird aber selten und meist verwildert angetroffen. Dasselbe gilt auch von der Schweiz.
Geschichtliches und Allgemeines:
Als hauptsächlich nordische Pflanze war die Engelwurz den alten Griechen und Römern nicht bekannt. Dagegen wurde sie in den nordischen Ländern sehr geschätzt und wohl schon sehr früh als Kulturpflanze angebaut. In Island stand sie unter dem Schutz der Gesetze. Von den Lappen wird auch heute noch die wildwachsende Engelwurz als Speise gebraucht, auch bei den Grönländern bilden nach Rikli die Stengel, Blattstiele und Wurzeln der Archangelica fast die einzige vegetabilische Speise. In Mitteldeutschland scheint sie erst vom 14. Jahrhundert an angebaut worden zu sein. Die Ärzte der Renaissance sind voll des Lobes über die Heilwirkung der Pflanze. Sie rühmen sie als ein Gegengift und ein Präservativum während der Pestseuchen. So erzählt Paracelsus, daß in der Zeit, als in Milan die Pest herrschte, die Engelwurz sich als ein ausgezeichnetes Mittel bewährt habe. Noch in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts bemerkt der Benediktinerpater V. Schreger in seinem „Hausbüchlein“: „Wider böse Lufft und Gestank: Wer einen Schnitt Angelica im Mund trägt, wird von dergleichen behütet.“ Engelwurz wird heute zur Bereitung eines „Choleralikörs und der berühmten „Chartreuse“ verwendet. Kühe geben nach dem Fressen der Pflanze eine aromatisch schmeckende Milch.
Wirkung
Paracelsus bezeichnet den Angelicasaft als „höchste Arznei gegen innere Infektionen“, als Herzmittel und als wirksam bei Blähungen.
Nach Lonicerus ist der Angelica „fürnembste tugend“, Gift auszutreiben, zu zerteilen und zu erwärmen; er verordnet sie daher bei Pest, Fieber, Leibschmerzen, Erkältungen, Seitengeschwür (Pleuresis), Harnträufeln, Harnwinden, innerlichen Geschwülsten, Lungenleiden mit Husten und anderen Brustaffektionen, als foetus- und menstruationstreibendes Mittel, äußerlich gegen alte Wunden, lahme Hüften und podagrische Glieder. Der Geruch soll herzstärkend sein.
Matthiolus läßt den Wurzelsaft in Fisteln tropfen, weil dadurch das Wachstum neuen Fleisches angeregt würde.
Wie v. Haller berichtet, rühmte man damals vor allem die günstige Wirkung der Engelwurz auf Brust, Nerven, Magen und Uterus, gegen Blähungen und als Diaphoretikum.
Als sehr wirksames Reizmittel, das die Sekretion von Haut und Lunge befördert und deshalb bei Katarrhen, Rheumatismen, Lähmungen rheumatischer Art und typhösen Krankheitsformen anzuwenden sei, wird Angelica von Hecker bezeichnet.
Hufeland verordnet sie als Anregungsmittel bei Schwächezuständen während Typhus, Dysenterie, Peripneumonie und Nervenfiebern. Ein von H. veröffentlichter Bericht von Renner, Königsberg, schildert die mit Angelica erzielten Erfolge bei Hydrops, ein anderer – von Schwarz, Löbau – die günstige Wirkung bei Febris puerperalis putrida.
Bei Clarus findet sie als Antiparalytikum und Stomachikum Erwähnung.
Die Volksmedizin unserer Zeit schätzt die Engelwurz als schweißtreibendes, magenstärkendes, katarrh- und krampfwidriges Mittel.
In ähnlicher Weise wird sie auch in Rußland gebraucht, wie aus der folgenden Zusammenstellung von W. Demitsch ersichtlich ist:
„Auf dem Ural wird eine Wurzelabkochung des Engelwurz mit Lärchengummi (Gummi laricinum) bei allen Bauchkoliken „mit Vorteil“ getrunken (Netschajew, Gesundheitsfreund 1834, Nr. 19, S. 147). – Im Gouvernement Kostroma gebraucht man die Wurzel derselben bei Hysterie (W. Deriker, Zusammenstellung von Volksheilmitteln, die von Zauberern in Rußland gebraucht werden. St. Petersburg 1866, S. 51). – Im Gouvernement Poltawa wird eine Tinktur von Angelica archangelica bei nervösen Bauchschmerzen („Sojaschniza“) eingenommen (Augustinowitsch, über wildwachsende medicinische Pflanzen im Gouvernement Poltawa. Kiew 1853, S. 14). – In Nertschinsk behandelt das Volk skorbutische Geschwüre mit einem Spiritusinfus der Angelikawurzel (N. Menthien, Kursus der Pharmakognosie. Materia medica. Warschau 1888, Nr. 7, S. 52). – Im Gouvernement Wologda wendet man den Saft der Pflanze bei Hornhautflecken an (A. J. Drschewezki, Medic. Topographie des Kreises Ustjssyssoljsk, Gouvernement Wologda. Beilage z. Arch. d. ger. Med. 1871, Bd. II, Cap. VII, S. 552 ff.). – Im Gouvernement Archangelsk wird dieselbe gegen Kinderkrämpfe eingegeben (N. Annenkow, Botanisches Lexikon. St. Petersburg 1878, S. 36). – Im Mohilewschen Gouvernement wird Angelica archang. innerlich bei epidemischen Krankheiten wie Typhus, Cholera usw. und gegen Durchfälle gebraucht (Tscholowski, Entwurf der Flora des Gouvernements Mohilew, in Dembowetzkis „Versuch einer Beschreibung des Gouvernements Mohilew“. Mohilew 1882, S. 396 ff.). – Desgleichen im Gouvernement Witebsk (A. Antonow, über die wildwachsenden Pflanzen des Gouvernements Witebsk, welche von der Landbevölkerung als Heilmittel benutzt werden. Witebsk 1888, S. 5). – Die Pflanze wird ferner vom Volke für ein gutes Heilmittel gegen rheumatoide Schmerzen gehalten (Russisches Volksheilmittel-Kräuterbuch. Zusammengestellt von W. Goretzki und Wiljk, 1885, S. 483).“
In der Schweiz gilt die Wurzel beim Volke als Antidot gegen giftige Pflanzen und jedes eingenommene Gift und wird bei „zähem, verhocktem Schleim“ empfohlen.
Die Veterinärmedizin benutzt Radix Angelicae bei Verdauungsschwäche, Krämpfen und Nervenstörungen.
Nach Bohn beruht die Engelwurzwirkung auf einer Kräftigung und Belebung der Blutgefäßmuskulatur der Därme und der Luftröhren. Bei Neigung zu Entzündungen und im akuten Stadium ist sie nach ihm kontraindiziert.
Kneipp schreibt, daß er Angelica oft mit recht gutem Erfolge bei Ruhr und Cholerine angewandt habe. Nach ihm reinigt sie Magen und Darm und auch die Lunge und wirkt wundheilend. Besser als der Tee soll das Pulver wirken, da beim Aufkochen der Wurzeln, so sagt Kneipp verallgemeinernd, schon ein Teil, meistens sogar der bessere Teil, zugrunde geht. Auch soll Angelica nach ihm bei Kolik, Unterleibsschmerzen, krankem Hals und wundem Kehlkopf helfen, wie er sie überhaupt als ein ganz vorzügliches Hausmittel bezeichnet. Er warnt den Unkundigen vor dem Einsammeln, da Verwechslungen mit dem Schierling vorgekommen seien.
Nach Leclerc ist Angelica ein ausgezeichnetes Mittel bei Appetitlosigkeit, weil es die Sensibilitätsstörungen der Schleimhäute des Mundes aufhebt. Der Aufguß der Samen oder der frischen Wurzel (5%ig) oder die Tinktur (20-30 Tropfen vor jeder Mahlzeit) haben nach ihm ein angenehmes Aroma, wirken tonisch und beruhigend und „erfrischen Herz und Kopf“.
Das in Angelica enthaltene phellandrenhaltige ätherische Öl soll nach Kobert zunächst erregend, dann narkotisch wirken. Weitere Bestandteile der Wurzel sind u. a. das Harz Angelicin, Angelica- und Valeriansäure, Gerbstoff und Bitterstoff.
Das früher in dem ätherischen Öl der Wurzel gefundene Lacton ist wahrscheinlich identisch mit dem Osthol aus Imperatoria ostruthium, 0,21% der trockenen Wurzel.
Verwendung in der Volksmedizin außerhalb des Deutschen Reiches (nach persönlichen Mitteilungen):
Italien: Als Magenmittel und gegen typhoide Fieber.
Litauen: Zur Stärkung der Verdauung; in der Tiermedizin als Prophylaktikum für schwächliche Schafe, um sie gegen ansteckende Seuchen zu schützen.
Norwegen: Gegen Skorbut, Kolikschmerzen, Gicht, geschwollene Beine und Brustleiden.
Polen: Als Nervinum (mit Baldrian) und Karminativum, bei Magenleiden.
Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage:
Angelica wird als Stomachikum und Karminativum verordnet bei Erkrankungen der Verdauungsorgane wie Pyrosis, Dyspepsie, Darmatonie, Appetitlosigkeit, Gastritis, Enteritis, Cholera infantum, Meteorismus, Flatulenz (auch in Verbindung mit Hämorrhoiden) und Ulcus ventriculi et duodeni.
Als Expektorans leistet sie gute Dienste bei Lungen- und Bronchialleiden, während sie als Tonikum und Roborans gelegentlich auch bei Nervenschwäche, Epilepsie, Hysterie, Schlaflosigkeit und Herzklopfen, insbesondere nach Kaffeegenuß, gebraucht wird.
Entzündungen des Brust- und Rippenfelles sowie der Eierstöcke und nach Bachem, Frankfurt, Parotiserkrankungen sind seltener genannte Indikationen. Schließlich soll auch Karzinom günstig beeinflußt werden.
Die äußerliche Anwendung erstreckt sich auf die Behandlung von nässenden Ekzemen, Ulcus cruris, Gicht und Rheuma (hier nach Wesenberg Kräuterkissen als Umschläge).
Angelica wird gern als Tee zusammen mit Mentha piperita, Gentiana, Centaurium und Calendula gegeben.
Schematische Darstellung der Häufigkeit der Anwendung von:
Angewandter Pflanzenteil:
Lonicerus und Matthiolus nennen Wurzel und Samen als von gleicher Wirkung, nach Lonicerus ist das Kraut nicht so kräftig wie die Wurzel.
v. Haller erwähnt nur die Wurzel.
Nach Geiger waren früher außer der Wurzel auch die jungen Zweige, das Kraut und die Samen offizinell, Rami, Herba et Semen Angelicae.
Zörnig bringt die Verwendung der Wurzel und des Krautes.
Hager nennt in erster Linie die Wurzel.
Nach Schulz wird in der heutigen Volksmedizin die Wurzel verwendet.
Radix Angelicae ist offizinell in Deutschland, Frankreich, Österreich, Rußland, Rumänien, Schweiz, Ungarn, Chile, Mexiko und Venezuela.
Ich empfehle besonders den Gebrauch der frischen im Frühjahr gegrabenen Wurzel, aus der auch das „Teep“ hergestellt wird. Homöopathische Urtinktur nach dem HAB.: Getrocknete Wurzel (§ 4).
Dosierung:
Übliche Dosis:
0,6-1,8 g des Pulvers (Hecker);
1 Messerspitze des Pulvers mehrmals täglich (Kneipp);
20-30 Tropfen der Tinktur mehrmals täglich (Leclerc);
1/2 Teelöffel zum kalten Auszug täglich.
1 Tablette der Frischpflanzenverreibung „Teep“ viermal täglich.
(Die „Teep“-Zubereitung ist auf 50% Rad. Angelicae eingestellt, d. h. 1 Tablette enthält 0,125 g Pflanzensubstanz.)
In der Homöopathie:
dil. D 1-3, dreimal täglich 10 Tropfen.
Maximaldosis:
Nicht festgesetzt.
Rezepte:
Als Stomachikum:
Rp.:
Rad. Angelicae conc. 50 (= Wurzel von Engelwurz) D.s.: 1/2 Teelöffel mit einem Glas Wasser kalt ansetzen, acht Stunden ziehen lassen und tagsüber schluckweise trinken.Bei Typhus irritativus (nach Hufeland):
Rp.:
Rad. Valerianae gross. pulv. 15 Rad. Angelicae Flor. Arnicae aa 7,5 digere cum Aqu. ferv. per hor. dimid. vase clauso ad Colat. 240 adde Liqu. Ammon. anis. Spirit. sulfuric. aeth. aa 3,75 Sirup. comm. 15 M.d.s.: Alle 2 Stunden 1 Eßlöffel voll.Als Stomachikum (nach Kroeber):
Rp.:
Rad. Angelicae (= Wurzel von Engelwurz) Fruct. Foeniculi (= Fenchelsamen) Rhiz. Calami (= Kalmuswurzel) Cort. Fruct. Aurantii aa 10 (= Pomeranzenschalen) Fol. Menthae pip. (= Pfefferminzblätter) Hb. Centaurii (= Tausendgüldenkraut) Hb. Absinthii aa 20 (= Wermutkraut) C.m.f. species. D.s.: 1 Eßlöffel auf 1 Tasse abkochen. Tagsüber schluckweise 1-2 Tassen trinken. Zubereitungsvorschlag des Verfassers: 1 Teelöffel voll auf 1 Glas Wasser vgl. Zubereitung von TeemischungenOder
Species aromaticae (Pharm Helv. V):
Rp.:
Flor. Lavandulae (= Lavendelblüten) Jambosae caryoph. (= Gewürznelken) Fol. Salviae (= Salbeiblätter) Hb. Thymi serp. (= Kraut vom Wilden Thymian) Rad. Angelicae (= Wurzel der Engelwurz) Rhiz. Calami(= Kalmuswurzel) Rad. Curcumae zedoar. aa 10 (= Zitwerwurzel) Fol. Menthae pip. (= Pfefferminzblätter) Hb. Majoranae aa 15 (= Majorankraut) C.m.f. species. D.s.: 1 Teelöffel auf 1 Glas Wasser vgl. Zubereitung von TeemischungenAls Diaphoretikum (nach Meyer):
Rp.:
Rhiz. Caricis arenar. (= Sandseggenwurzel) Rhiz. Archangelicae off. (= Wurzelstock der Engelwurz) Rhiz. Saponariae offic. (= Seifenkrautwurzelstock) Rhiz. Xanthii spinosi aa 25 (= Spitzklettenwurzelstock) C.m.f. species. D.s.: 1 Eßlöffel auf 1 Tasse Wasser abkochen, möglichst heiß genießen.Als Exzitans (nach Hecker):
Rp.:
Rad. Angelicae sat. 22,5 infunde cum Aquae ebull. 360 digere per horam. Colat. adde Sirup. Rubi idaei 30 M.d.s.: Stündlich 1 Eßlöffel voll zu nehmen.Spiritus Angelicae compositus (DAB. VI):
Rp.:
Ol. Angelicae 0,8 Ol. Valerianae 0,2 Ol. Juniperi 0,25 Camphorae 5 Aquae 62,5 Spiritus vini 181,25 D.s.: Zum innerlichen Gebrauch 10-30 Tropfen auf Zucker oder in Kamillentee. Äußerlich zu Einreibungen oder als Zusatz zu Gurgelwässern. _____________________________________ Inhaltsverzeichnis: Lehrbuch der biologischen Heilmittel, Gerhard Madaus (+ 1942), Ausgabe Leipzig 1938 Auf Bilder / Photos des Lehrbuches wurde wegen mangelnder Aktualität / Qualität verzichtet. Ebenso ist die Einführung in dieser Online-Version nicht vorhanden. Sie können hier ausschließlich auf die Besprechung der einzelnen Pflanzen zurückgreifen. Die Rezepturen werden in das Kompendium im Laufe der Zeit eingearbeitet. Vorhandene Fotos: Rechte beim Verlag erfragbar.