Deutsch: Tausendgüldenkraut
Wissenschaftlich: Centaurium minus, Fam. Gentianaceae, Vorkommen: Europa. Blütezeit: Juni bis September.
Das Tausendgüldenkraut wächst ein- bis zweijährig als krautige Pflanze. Die undeutlich vierkantigen Stängel sind teilweise verzweigt.offenes Grasland, bevorzugt trockene Böden, zum Teil Sand. Die Pflanze braucht Sonne, in der sich die einzelnen Blüten entfalten.
Prinzip
Ausgeprägte Sanftmut. Demütig, sanft und friedlich. Kann nicht nein sagen. Schwäche des eigenen Willsens mit Überreaktion gegenüber den Wünschen anderer. Die daraus resultierende Gutmütigkeit wird oft ausgenutzt.
Fußabtreter, Schwäche, Mangel an Individualität
Freundliche, ruhige sanfte Menschen, die überängstlich darauf bedacht sind, anderen zu dienen. Bei allen Anstrengungen überschätzen sie ihre Kraft und sind mehr Sklave als willige Helfer. Sie tun mehr, als es ihre Aufgabe wäre, und vernachlässigen dadurch schnell ihr eigenes Lebensziel.
Die Schwäche nach Krankheit: blass, matt, müde, keine Energie, schlapp, erschöpft. Der Vitalität beraubt. Der Wunsch nach Frieden um jeden Preis. Selbst krank helfen sie noch anderen; wodurch sie sich selbst erschöpfen. Das Denken ist häufig hellwach, aber der Körper ist zu schwach, um viel u leisten. Sie wirken sanft, unterwürfig und häufig ausgenutzt ob ihrer guten Wesensart.
Typus
Will unsichtbar sein. Blass, kraftlos, freudlos, ständig erschöpft.
Kinder – ich tu alles, damit Du mich lieb hast
Liebenswert und pflegeleicht. Lässt sich ausnutzen, lässt alle auf dem eigenen Fahrrad fahren, verschenkt sein Spielzeug. Kann leicht überredet werden, auch gefährliche Spiele auszuprobieren. Kann einfach nicht „nein“ sagen. Sie sind ausgesprochen brav und widersprechen kaum.
Körperlich
Hormonelle Störung, Unterfunktion von Drüsen; Lungenerkrankung, kann sich nicht durchsetzen. Schmerzen im Kreuz, Beschwerden in der Wirbelsäule.
Bach
Für jene freundlichen, ruhigen, sanften Menschen die überängstlich darauf bedacht sind, anderen zu dienen. Bei all ihren Anstrengungen überschätzen sie ihre Kraft.
Sie leben so in ihrem beflissenen Streben, dass sie mehr zu Sklaven als zu willigen Helfern werden. Ihre gute Art verleitet sie, mehr zu tun, als es ihre Aufgabe wäre, und dabei könnte ihr eigenes Lebensziel vernachlässigt werden.
Hilfe
Die eigene Individualität entwickeln. Aus dieser kann echtes Mitgefühl entwickelt werden, aus dem die Hilfsbereitschaft aufgebaut werden kann. Wichtig ist die Zuwendung in Augenhöhe.
Der eigene Weg
Ich lerne, „Nein!“ zu sagen.
Ich weiß, was ich sage.
Ich bewahre meine eigene Identität.
Ich weihe mein Leben meiner eigenen Aufgabe.