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Deutsche und andere Bezeichnungen

Linde, Lindenbaum, Tilia grandifolia, Sommerlinde

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

Weite Verbreitung der beiden arzneilich genutzten Arten in den Wäldern Europas und Nordasiens. Die hauptsächlichen Lieferländer sind Österreich, Polen, Russland, Balkanländer, Oberitalien.

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Lindenblüten – Tiliaeflos = Flores Tiliae

Heilanzeigen: Zur Schwitzprozedur bei Erkältungskrankheiten. (Die Schwitzbereitschaft des Körpers ist täglich ab 15 Uhr am größten. An der Wirkung ist die Anwendungsart in Form des heißen Tees mitbeteiligt).

Zubereitung/Anwendung: Ein gehäufter Teelöffel geschnittener Lindenblüten wird in einer großen Tasse mit kochendem Wasser überbrüht. Man lässt bedeckt 5 Minuten ziehen und trinkt den Tee nach Ansüßen mit Honig möglichst warm und rasch. Öfter werden auch Mischungen aus gleichen Teilen Lindenblüten und Holunderblüten in der beschriebenen Weise zubereitet und verwendet.

Inhaltsstoffe: Wenig ätherisches Öl, Pflanzenschleim, mehrere Flavonglycoside.

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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