Deutsche und andere Bezeichnungen

Andere Bezeichnungen: Brombeere; Mohrenbeere, R. caesius, Blaue B., Kratzbeere

Nach Madaus:

—

Pflanzenfamilie

—

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Vorkommen

—

Nutzung

Pflanzenteile:

—

Ernte:

—

Pflanzenheilkunde:

Brombeerblätter – Folia Rubi fruticosi

Die im Blatt der Brombeere (Rubus fruticosus) enthaltenen Gerbstoffe besitzen eine leicht stopfende Wirkung. Brombeerblätter werden aber im allgemeinen nicht arzneilich genutzt, sondern mehr im Sinne eines Lebensmittels, nämlich als wohlschmeckender Haustee.

• adstringierend, blutreinigend, blutstillend, harntreibend, schleimlösend, tonisierend
• Mandelentzündung, Fieber, Mundschleimhautentzündung
• Durchfall, Magen- und Darmkatarrh, Sodbrennen, Diabetes
• Blasenentzündung, Wassersucht (Wurzeln), Weißfluss
• Wunden, Flechten, Ekzeme, Hautausschläge, Hautunreinheiten

Nach: J. Karl:

—

Nach HP Dr. Köhn:

Tee (Rp. Rudolf Breuss):

• mit Benediktuskraut, Bohnenschalen, Heidelbeerblättern und Goldenem Fingerkraut zusammen in 2 bis 3 heißem Tassen Wasser 10 bis 15 Minuten lang ziehen lassen

Anwendungen (Rp. Rudolf Breuss):

• siehe Diabetestee (zusätzlich weglassen: alle süßen Speisen Alkohol, Weißbrot, Fleischbrühe, Mehlspeisen; an deren Stelle viel Gemüse, Salate, mageres Fleisch, Kartoffeln (nicht gebraten!), grobes Brot, Haferspeisen und rohes Obst; Kur mit Topfenkäse, langsam essen, gut kauen)

Homöopathie:

Nach Clarke:

—

Hausgebrauch:

—

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

—

Kommentieren ist momentan nicht möglich.