Deutsche und andere Bezeichnungen

Kermesbeere

Verschiedene Arten:

A. Achtmächtige Kermesbeere, Asiatische Kermesbeere, Eßbare Kermesbeere, Shang Lu, Speise-Kermesbeere, Spinat-Kermesbeere, Tibetische Kermesbeere

Phytolacca esculenta, P. acinosa

• China, Japan, Indien, in Europa eingebürgert

B. Amerikanischer Nachtschatten, Scharlachbeere, Schminkbeere

Phytolacca americana, P. decandra, P. vulgaris

• Nordamerika, in Europa eingebürgert

C. Afrikanische Kermesbeere

Phytolacca dudecandra, P. abyssinica

• Tropisches Afrika, Südafrika, Madagaskar

Nach Madaus:

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Pflanzenfamilie

Phytolaccaceae

Wirkung

Phytolacca esculenta, P. acinosa:

+ belastend (bei Erwachsenen gelten bis zu 10 Beeren als harmlos, bei kleinen Kindern jedoch ist diese Menge bereits giftig), wird jedoch zunehmend +++ giftiger, je älter die Pflanzenteile werden (Nachtschattengewächs). Samen in jedem Fall giftig. Wurzel beinhaltet Saponine. Vergiftungssymptome: Erbrechen, Krämpfe und Schmerzen im Magen-Darmbereich und Durchfall.

Vorkommen

s.o., je nach Art.

Nutzung

Pflanzenteile:

Als Heilpflanze werden Wurzel und Blätter verwendet. Der Saft der Blätter soll virenhemmend sein. Pulverisierte Wurzeln in der Homöopathie.

Ernte:

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Pflanzenheilkunde:

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Nach: J. Karl:

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Verarbeitung: —

Homöopathie:

Verwendung als harntreibendes Mittel, als Brech- und Abführmittel, doch auch bei Arthritis und Rheumatismus. Bewährt bei entzündlichen Erkrankungen des Hals- und Rachenraumes mit bis in die Ohren ausstrahlenden Schmerzen sowie bei Zahnbeschwerden, bei Behandlung von Brustdrüsenerkrankungen.

Nach Clarke:

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Hausgebrauch:

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Magie, Rituale:

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Geschichten, Erzählungen

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