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Deutsche Bezeichnungen

Hauhecheln

Nach Madaus:

Hackeln (Braunschweig), Hechle (Schweiz), Hûhachele, Hûheckele (Göttingen), Hohachel (Thüringen), Haothiekel, Hatthiekeln, Haorthieken (Westfalen), Ruhhackeln (Braunschweig), Schofhächla, Hüchelterdööre = -dornen (Niederrhein), Haoldoor (Rheinland), Huwerdorn, Hähdorn (Nahegebiet), Heedoor (Hunsrück), Bummeldor(n), -dörner (Rheinpfalz, Lothringen), Bommeldor (Lothringen), Kreindoorn = Krähendorn (Schleswig). Die folgenden Benennungen deuten wohl alle darauf, daß die zähen, tief wurzelnden Stengel des Hauhechels dem Pfluge und den jätenden Weibern viel zu schaffen machen: Eisengras, -kraut (Böhmerwald), Plogstiert = Pflugsterz (Mecklenburg), Ochsenkraut (Niederösterreich), Weiberkrieg (z. B. Anhalt, Erzgebirge), Frauenkrieg, Mäderkrieg (Nordböhmen), Weiberzorn (Niederösterreich). Als harntreibendes Mittel heißt die Pflanze auch Seichkraut (Oberösterreich), Harnkraut (Kärnten), Stallkraut (Schweiz).

Pflanzenfamilie

Leguminosae

Wirkung

ungiftig, solange keine großen Mengen eingenommen werden

Bilder

Fotos: Brigitte Veit

Vorkommen

Mitteleuropa und Mittelmeergebiet

Nutzung

Pflanzenteile:

Wurzel, aber auch Blüten und frische Triebe

Ernte:

Herbst

Pflanzenheilkunde:

Entgiftung, besonders bei rheumatischen und Gichtleiden

Verarbeitung: Tee aus Blüten und Wurzeln

Homöopathie:

Nach Clarke:

Epilepsie. Epistaxis. Kopfschmerzen

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

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Geschichten, Erzählungen

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