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Deutsche und andere Bezeichnungen

Haselwurz, Brechwurz, Hasenöhrlein, Kampferwurz, Schwarzwurz, Teufelsklaue

A. officinale

Nach Madaus:

Haseworze (Thurgau), Haseblätter (Schwäbische Alb), Hueshenzautle = Hasenzeltchen (Krain: Gottschee), Hasenröhrl (Böhmerwald, Riesengebirge, Steiermark), Hasenappel (Thüringen, Hessen). Scheibelkraut (österreich), Niere(n)krut (Elsaß). Namen wie Pfefferwurz (Thurgau), Hasapfeffer = pfefferartig riechenden Wurzelstock. Weihkraut (Oberösterreich), Weirákraut = Weihrauchkraut (Niederösterreich), Bairach = Weihrauch (Krain: Gottschee). Haselmusch (Kärtnen) , “Haselmünich” = Haselmönch (Zillertal)

Pflanzenfamilie

Aristolochiaceae

Wirkung

+++ = mittelgiftig, Störungen des Magen-Darm-Traktes, starke Verdauungsbeschwerden

Vorkommen

Mitteleuropa, nördl. Südeuropa

Nutzung

Pflanzenteile:

Kraut, Wurzel

Ernte:

Pflanzenheilkunde:

Brechmittel

Nach Josef Karl:

  • Brechmittel, z.B. bei Migräne

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Alkoholismus. Analprolaps. Augenerkrankungen. Augenoperationen. Cholerine. Diarrhoe. Dysmenorrhoe. Hysterie. Katarrh. Kopfschmerz. Nervosität. Schwebegefühl. Typhus

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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