Deutsche und andere Bezeichnungen
Apfel
Malus, über 2000 Arten
Pflanzenfamilie
Rosaceae
Wirkung
ungiftig
Vorkommen
Ursprünglich stammt der Apfel aus Asien, ist aber inzwischen auf der gesamten Welt verbreitet.
Der Baum ist mittelhoch, kommt aber auch als Spalierobst vor, was die Ernte wesentlich erleichtert.
Nutzung
Pflanzenteile:
Ernte:
Blüten: April / Mai, Früchte: August bis Oktober
Nutzung:
Tee, Umschlag, Küche, Kosmetik
Pflanzenheilkunde:
Er ist anregend, erfrischend und stärkt das Allgemeinbefinden; „an apple the day keeps the doctor away“ heißt es im Englischen.
Aus getrockneten Apfelschalen lässt sich ein beruhigender Tee machen, der auch regulierend auf die Darmtätigkeit wirkt. Er lindert Rheuma, Nieren- und Blasenleiden.
Roh gegessen hilft er bei Asthma und Lungenproblemen (Wasser in der Lunge). Er reinigt Zähne und Zahnfleisch; unterstützt beim Entgiften, bei zu hohem Blutdruck und Bauchspeicheldrüsenbeschwerden.
Apfelsaft ist gut bei Erkältungen, Heiserkeit und fieberhaften Erkrankungen. Saures Aufstoßen durch vermehrte Magensäure kann damit auch gemildert werden.
Gerieben hilft er bei Durchfall, am Stück gegessen bei Verstopfung.
Die Blätter fördern den Stoffwechsel; außerdem sind sie nahrhaft und als Verbesserung bei Dressing, Suppe und Sauce zu nutzen.
Apfelsaft mit Ingwerzusatz beseitigt Müdigkeit und Trägheit und ist besonders für Wintertage geeignet, da er den Körper wärmt und uns die nötigen Vitamine liefert.
Verarbeitung
Wenn wir Apfelschalen, die wir jahrelang getrocknet aufbewahren können, für einen Tee verwenden wollen, empfiehlt es sich, diese gut verschlossen nach dem Trocknungsvorgang (geht auch im Ofen, NIE jedoch in der Mikrowelle, denn die tötet den Apfel) unterzubringen. Vor dem Schälen die Äpfel gründlich waschen, falls sie von fremden Anbietern kommen! Am besten sind natürlich die aus dem eigenen oder aus Nachbars Garten, denn die dürften kaum gespritzt sein.
– nach Rudolf Breuss (vom Kollegen Dr. Jörg Köhn):
Nervenmittel, Einschlafstörungen, Schlaflosigkeit, Grauer Star, Schwermut und Depressionen (zusätzlich 1 Tasse Roter Storchschnabel-Tee, regt alle Drüsen an und bringt seelisches Gleichgewicht!), 1 Jahr lang, ggf. zusätzlich auch Melissen- und Schlüsselblumen-Tee, Stottern (zusätzlich Melissen-Tee und Gänsefingerkraut-Tee in Milch, Most oder Wein abgekocht, in Wasser leider wirkungslos)
Zubereitung: Apfelschalen-Tee 3-6 Minuten kochen (auch getrocknete Schalen, jahrelang haltbar), ggf. Kandiszucker dazu geben, (täglich) ab 16 Uhr, soviel Tee wie Sie wollen
Homöopathie:
Nach Clarke:
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Hausgebrauch:
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Magie, Rituale:
Der Apfel ist oft Bestandteil von Ritualen, die die Fruchtbarkeit erhöhen und das Leben verlängern sollen.
Geschichten, Erzählungen
Der Apfel gilt als Symbol der Liebe, was er sich mit dem Granatapfel teilt.
Disclaimer
Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)