Psychosomatische Bedeutung
Über die Nahrungsmittel, die wir bevorzugen, können wir ableiten, welche innere Haltung wir zu uns und zum Leben einnehmen. Da die Nahrung über den Mund aufgenommen wird, zeigt sie, in welcher Hinsicht wir das Leben wahrnehmen wollen. Unsere Auswahl kann uns erklären, worauf es uns ankommt. Der als Nahrung bevorzugt aufgenommene Stoff steht als Ersatz für ein Gefühl, das wir im Allgemeinen entbehren. Dieses wollen wir mit dem Inhalt der Nahrung erzeugen.
- Süßes = Ersatz für Gefühle, Liebe und Zuwendung. Streicheleinheiten von innen.
- Scharfes = Suche nach dem Reiz, dem Neuen. Suche nach der Auseinandersetzung.
- Schwarztee, Konserve, Geräuchertes = Konservative Haltung, dunkel. Bewusstsein für das Althergebrachte (die Nahrung ist schon etwas älter).
- Schonkost = Angst vor den Herausforderungen und Problemen des Lebens.
- Breikost / Milch = Man möchte am liebsten ein Baby sein, undifferenziert und konfliktfrei leben.
- Grätenangst = Angst vor der eigenen Aggression; Angst davor, irgendwo anzustoßen und hängen zu bleiben.
- Angst vor Kernen = Angst vor dem Kernproblem einer Sache.
- Grobe Nahrung = Angst vor Gefühlen, Suche nach der Auseinandersetzung, leicht aggressiv. Oppositionshaltung.
- Alkohol = Restlos flüssige (Ersatz-)Nahrung. Will restlos konfliktfrei leben; hochgradige Konfliktangst. Scheut jede Auseinandersetzung.
- Mangelernährung = Angst vor Kontrollverlust. Ablehnung des Lebens.
Nährstoffe, Unverträglichkeit
Fachinfo: Siehe auch Allergie, Allg. Krankheiten
Psychosomatische Bedeutung
Wie schon in der vorherigen Aufzählung deutlich wird, zeigen wir mit unseren Essgewohnheiten, welche Gefühle und Hoffnungen wir mit unserer Wahl verfolgen.
Entwickeln wir hingegen Unverträglichkeiten, so zeigen wir im Grunde das Gleiche: unsere innere Haltung und die Abwehr, die wir der Informationsflut entgegen bringen.
Milch ist erst einmal ein Grundnahrungsmittel. Können wir mit Produkten aus Milch nicht umgehen, so wissen wir nicht mit unseren Gefühlen umzugehen. Die innere Einstellung mag sich nicht vertrauensvoll auf die Welt einlassen, in der wir leben.
Machen uns Obstsorten zu schaffen, so glauben wir nicht daran, dass unser Denken und Handeln Früchte tragen kann. Wir verweigern uns der Frische des Lebens, die uns zu neuen Zielen tragen könnte.
Neues Denken und Fühlen
Ich bin stark und bereit, mit allem glücklich umzugehen.
Ich habe Vertrauen zu mir selbst.
Ich weiß mein Leben mit Liebe zu bestreiten.
Alle Kontakte und Begegnungen sind für mich ein Gewinn.
Homöopathie
Details im Lexikon
Therapievorschläge
und weiterführende Informationen finden Sie hier:
Bücher
Dieser Inhalt ist Auszug aus verschiedenen Büchern:
Der Sanfte Weg zur Gesundheit, Gisa
Krankheit, der Ruf der Seele nach Heilung, Gisa
Heilen – nicht nur reparieren, Gisa
Astrologisches Wissen
Astrologie I, Einführung in die Astrologie der Heilkunde, Gisa
Astrologie 2, Astrologische Urprinzipien in der Krankheit, Gisa
Astrologie 3, So lebe ich gut und fühle ich wohl, Gisa
Astrologische Auswertung mit Geburtsdaten (Ort, Datum, Uhrzeit) auf Anfrage