Pleomorphismus bedeutet, dass lebende Zellen sich umwandeln können in die Form, die gerade vor Ort gebraucht werden. Sie können sich auch zusammenschließen, wie Einzeller im Meer sich zu einer „Schlange“ bilden, bei der dann die obersten 5-10 Zellen den „Kopf“ bilden. Dieser Kopf schimmert rötlich, während die übrigen Zellen blass-weiß sind. Wird dieser „Kopf“ abgetrennt und unten wieder „angeklebt“ (Forscher machen sowas), dann wandert der rötliche Bereich solange nach oben, bis der „Kopf“ wieder an der obersten Stelle ist.
Wir können diesen Kopf vergleichend mit den übrigen Zellen nicht untersuchen, denn dafür fehlen uns das Gerät und der Durchblick. Aber es muss Gründe haben, wenn so etwas Rötliches die „Schlange“ der Bakterien durchwandert, um wieder oben zu landen. Jedenfalls bilden diese Einzeller gemeinsam eine Gruppe, die sich gegenseitig nützlich ist, sonst gäbe es sie nicht, da die Natur immer Nützliches erschafft. Übrigens: es ist die Natur, nicht die „Evolution[1]“ !!!
Aus ihnen sind all unsere Zellen gebildet. Carl Woese, Mikrobiologe, hat dies in der Form über seine Arbeiten definiert. Wir nehmen es deshalb als Grundlage an.
Einzeller haben eine Umgebungsmembran, die aus Attraktoren und Effektoren besteht. Hier wird vom Attraktor das angezogen, was die Zelle braucht, während gleichzeitig vom Effektor das rausbefördert wird, was sie nicht braucht. Das funktioniert also wie eine Pumpe. Sie ist angetrieben durch unterschiedliche elektrische Ladung (innen positiv, außen negativ). Wer das nachlesen möchte, kann es bei Bruce Lipton, Mikrobiologe und Mediziner, in „Intelligente Zellen“. Hier wird also seit langer Zeit etwas „Membran“ genannt, was eigentlich eine umgebende Pumpstation ist. Der Stoffwechsel des Einzellers wird so ermöglicht.
In der Zelle befindet sich Flüssigkeit (Zellplasma), in der sowohl der Zellkern schwimmt als auch verschiedene Organellen (kleine Organe). Diese kleinen Organe sind wahrscheinlich zu erheblichen Teilen kleine Einzeller, die zugunsten der großen Zelle viele Funktionen aufgeben haben, denn sie bilden ja eine Gemeinschaft, wo Aufgaben verteilt erledigt werden können.
Innerhalb der Zelle ist ein Zellkern. Dort ist die DNS (Desribonukleinsäure, auch DNA genannt, weil A = engl. acid = Säure heißt) eingelagert. Abgebildet wird diese DNS als Doppelstrang; die erste wurde von der Ehefrau des einen Forschers gemalt, denn gesehen hat das noch niemand – viel zu klein für das beste Mikroskop, also wird chemisch gemessen. Es wird überhaupt sehr viel gemalt und nur das wenigste gesehen, weshalb auch so viele Behauptungen und so wenig Wissen vorliegen. Wir unterstellen auch nur, dass der Zellkern mit der DNS das Hauptquartier sei, wirklich wissen tun wir es nicht. Aber auf der Basis des Hauptquartiers mit dem Befehlsstand wird nun, falls ein Befehl an die Organellen geleitet werden soll, eine Kopie mit einer RNS (Ribonukleinsäure) gemacht. Dafür stülpt sich der entsprechende DNS-Teil nach außen (Puff-Bildung) und es lagern sich RNS-Teile an (Aminosäuren + Peptide). Wenn diese Kopie fertig ist, zieht sich die Puff-Bildung zurück und die RNS begibt sich durchs Plasma.
Die DNS des Zellkerns ist jedoch nicht die einzige Spiralsäure. Zellorganellen wie die Mitochondrien haben ebenfalls DNS, wenn auch eine Art abgespeckter Version, weil die Gesamtzelle bereits viele Funktionen erfüllt. Aber auch die Mitochondrien, Anzahl pro Zelle von ca. 5.000 (Nervenzelle) bis 500.000 (Eizelle) ist erheblich. Das sind natürlich geschätzte Zahlen; niemand kann sie zählen. Keine Zelle lebt dafür lange genug – und auch kein Mensch, der zählt. Ebenso ein Beispiel, wieviel wir nicht wissen sondern es bei Annahmen belassen.
Die Mitochondrien scheinen sowas wie Kernkraftwerke zu sein, die die jeweilige Zelle mit Kraft und Energie ausstatten. Daneben gibt es noch die Ribosomen, die als RNS-Fabrik betrachtet werden könnten. Außerdem gibt es Organellen für den Stoffwechsel und vieles andere mehr, was wir wie schon gesagt nur annehmen und nicht wissen.
Soweit die allgemeine Vorstellung von Zellen. Nun haben wir im Körper eine enorme Zahl unterschiedlicher Zellen, was für jeden Organismus gilt, in dem sich Zellen zu Verbänden und „Wesen“ zusammengeschlossen haben. Diese Zellen sind je nach Bedarf unterschiedlich gebaut. Eine Muskelzelle sieht anders aus als eine Zelle der Leber oder des Magens, der Lunge oder der Haare… Dazu kommen dann noch die 1,5 kg Darm-Bakterien (Symbionten), ohne die wir nichts verdauen können. Per Annahme wird geschätzt, dass es sich um 50 Billionen handelt; das sind 50 x 1012 Bakterien. Ebenso viele Zellen soll ein menschlicher Körper haben.
Damit ein Körper funktionieren kann, müssen die Zellen ständig ausgetauscht werden. Ständig = innerhalb von Tagen. Auch die Knochenzellen werden ausgetauscht; die allerdings innerhalb von 7 Jahren. Alle anderen jedoch sind stetig im Umlauf und in der Erneuerung. Wir können der Natur also unterstellen, dass sie das kann – Zellen herstellen, wie diese gebraucht werden. Falls sie das aus Vorformen macht, also eine Basis-Zelle, um daraus einen „Spezialisten“ zu machen, können wir bereits von Pleomorphismus sprechen. Beurteilen können wir das nicht. Doch die Versuche von Bechamp, Enderlein, Reich[1] u.v.a. haben gezeigt, dass es der Natur möglich ist, bedarfsgerecht Bakterien auszubilden.
Eines kommt jedoch nirgendwo in diesen Untersuchungen vor: der Nachweis eines Angreifers. Die Natur baut, was sie braucht. Eben deshalb gibt es mindestens seit der Kambrischen Explosion[2] (das Leben explodierte) lebendige Wesen, sei es als Pflanze, als Tier oder als Pilz; sei es als Bakterie, als Archaea oder als Eukaryot. Wenn es sogenannte „Viren“ geben sollte, so kann es sich nur um das handeln, was der lateinische Name bedeutet: Gift. Gifte kennen wir weltweit eigentlich nur durch Vulkanausbrüche, die Schwefel, Methan, Kohlenstoff etc. in die Luft blasen und „kleine Eiszeiten“ verursachen können. Oder es wird in der sog. „Virologie“ eigentlich von der RNS gesprochen, die zuhauf in jeder Zelle rumschwimmt.
[1] Interessantes Buch von Bernd Senf. Seine Seite: http://www.berndsenf.de/, das Buch findet sich dort irgendwo zum Runterladen.
[2] https://www.youtube.com/watch?v=WcM08HSXINo Das ist zwar ein Film von den Kreationisten. Aber er ist sehr gut gemacht und basiert auf tatsächlichen Voraussetzungen. Ob jemand an „Gott“ glaubt, ist dabei letztlich egal. Die Natur ist auch recht kreativ.
[1] evolutio = das Aufschlagen, Entrollen; frühere Bücher waren aufgerollt.