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Andere Bezeichnungen: Gentiana asclepiadea, Enzian

Vorkommen:

Alpen und andere europäische Gebirge, kalkliebend. Anbau auch in der Ebene.

Pflanzenheilkunde:

Enzianwurzel = Gentianae Radix = Radix Gentianae

Heilanzeigen: Appetitmangel, Magensäuremangel und andere Verdauungsstörungen. Nicht bei Sodbrennen.

Zubereitung/Anwendung: Man bereitet entweder einen Kaltauszug, indem man 1 gestrichen vollen Teelöffel Schnittdroge mit 2 Tassen Wasser über Nacht ansetzt, oder besser die gleichen Mengen bedeckt 10 Minuten kocht. Man trinkt 1/4 Stunde vor den Hauptmahlzeiten 1 Tasse voll.

Inhaltsstoffe: Verschiedene Bitterstoffe: Gentiopikrin und Amarogentin. Die zuletzt genannte Substanz ist der bitterste bisher bekannte Stoff überhaupt, welcher noch in über 50 millionenfacher Verdünnung bitter schmeckt. Neben den Bitterstoffen enthält Enzianwurzel noch viel Kohlenhydrate, Voraussetzung der Vergärung zu Enzianschnaps. Je nach Verwendungszweck sind die Erntetermine verschieden: Höchster Bitterstoffgehalt im Frühjahr, höchster Kohlenhydratgehalt im Herbst.

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