von Smilaxarten, Liliaceae.
Name:
Smílax média Cham. et Schlechtend., Smílax útilis Hemsley, Smílax officinális Kunth, Smílax syphilítica Humboldt et Bonpland, Smílax papyrácea Duhamel und andere Arten. Sarsaparilla. Französisch: Salsepareille; englisch: Sarsaparilla; dänisch: Sarsaparillerod; italienisch: Salsapariglia; polnisch: Kolcowoj; russisch: Sarsaparil, Dekop; schwedisch: Sarsaparillrot; tschechisch: Přestup, sarsaparilla.
Verbreitungsgebiet
Verbreitung noch nicht genau bekannt.
Namensursprung:
Der Gattungsname Smilax wird vom griechischen σμλη (smíle) = Kratzeisen wegen der bestachelten Stengel abgeleitet. Die Etymologie des Drogennamens Sarsaparilla ist nicht ganz sicher. Am glaubwürdigsten ist wohl die Erklärung, die den Namen mit dem spanischen zarza = Brombeerstrauch und parilla = kleiner Weinstock in Zusammenhang bringt. Die Indianer nannten die Wurzel „salsa“, woraus die Franzosen Salsapareille machten.
Botanisches:
Die Gattung Smilax besteht aus rebenartigen, immergrünen Halbsträuchern mit horizontal-kriechendem oder aufsteigendem, bisweilen knolligem Wurzelstock mit vielfach bis 2,2 m langen Wurzeln und hin- und hergebogenen, armdicken, knotigen, gewöhnlich stacheligen Stengeln, die mit zweizeiligen, zerstreut stehenden, meist rankentragenden, herz- oder spießförmigen, netzadrigen, gestielten Blättern besetzt sind. Vermittels der blattwinkelständigen Ranken und starker Stacheln klimmen manche Arten bis 30 m empor. Die gelblich grünen, zweihäusigen Blüten stehen in doldigen, traubigen, end- oder achselständigen Blütenständen. Perigon sechsblättrig, in zwei Kreisen, Kronenblätter frei, lanzettförmig, abstehend, abfallend, im äußeren Kreise breiter. Männliche Blüten mit sechs (seltener sieben bis fünfzehn) mit dem Grunde der Kronenblätter verwachsenen Staubgefäßen. Weibliche Blüten mit sechs (oder drei bis ein) unfruchtbaren Staubfäden. Fruchtknoten gewöhnlich dreifächrig mit fast sitzender dreilappiger Narbe. Frucht eine ein- bis dreisamige, kugelige Beere. – Smilax officinalis (von Humboldt 1805 am Magdalenenstrom entdeckt) besitzt zuerst rundliche, stachellose, später vierkantige, bis 15 m emporklimmende Stengel mit zerstreut stehenden 2 mm langen, zurückgekrümmten Stacheln. Die Blätter sind lederig, ältere herzförmig bis oval oder ziemlich dreieckig, zugespitzt, fünfnervig 30 cm lang und bis 12 cm breit. – Smilax syphilitica hat 5 mm dicke, runde, glatte Stengel, am Grunde der Blattstiele mit zwei bis vier kurzen, dicken, zusammengedrückten, zurückgekrümmten Stacheln. Der 3 1/2 cm lange Blattstiel ist bis zur Mitte breitschneidig und mit kräftigen Ranken ausgestattet. Die Blätter sind lederartig, die unteren länglich-lanzettlich, stachelspitzig, bis 26 cm lang und bis 7 cm breit. – Smilax papyracea hat kräftigen Stengel. Die unteren Äste sind scharf vier- oder fünf- bis sechskantig, gestreift, mit vielen schwarzen Punkten und starken, 3-5 mm langen zurückgekrümmten Stacheln. Der Blattstiel ist 1,5-2 cm lang, ohne Dornen, berankt und bis 1/4 der Länge scheidig. Blätter bis 16 cm lang und bis 10 cm breit, elliptisch-länglich, nach der Spitze verschmälert und zugespitzt, nach der Basis abgerundet bis fast herzförmig, gegen den Blattstiel wieder keilförmig verschmälert.
Geschichtliches und Allgemeines:
Schon lange vor dem Eindringen der Spanier soll die Wurzel den Eingeborenen als Heilmittel bekannt gewesen sein. Nach Humboldt legen die Indianer oft tagelange Märsche zurück, um in den Besitz der kostbaren Wurzel zu gelangen. Pedro de Cieza, der sich in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Südamerika aufhielt, rühmte ihren Gebrauch gegen Syphilis und bezeichnete die aus der Provinz Guayaquil stammende Droge als die beste Sorte. Nach Monardes wurde die neue Droge um 1586 erst aus Mexiko, dann aus Honduras und Guayaquil nach Spanien gebracht. Der Gebrauch der Sarsaparillwurzel als Antisyphilitikum verbreitete sich dann sehr rasch in Europa. Eine sehr wirksame Unterstützung für ihr Bekanntwerden war die Behauptung, daß Kaiser Karl V. durch sie von der Gicht geheilt worden sein soll. Später erwies sich allerdings, daß die angewandte Arznei wohl eher die Chinarinde gewesen war, doch tat diese verspätete Feststellung dem Ansehen der Sarsaparillwurzel keinen Abbruch. Lange Zeit hindurch galt sie als ein stark schweißtreibendes Mittel, so daß z. B. in Dänemark und Schweden besondere Schwitzkuren mit ihr durchgeführt wurden.
Schleiden war der erste, der nach der mikroskopischen Untersuchung der Wurzeln auf die Verschiedenheiten des anatomischen Baues der einzelnen Handelssorten hinwies. Er wurde dadurch der Begründer der mikroskopischen Pharmakognosie.
Als Ersatz für die Sarsaparilla wurde die Riedgraswurzel, Rad. Caricis arenariae, vorgeschlagen, konnte sich aber nicht durchsetzen.
Wirkung
In den deutschen mittelalterlichen Kräuterbüchern von Matthiolus u. a. wird die Pflanze noch nicht aufgeführt,
nur bei Johnson findet sie Erwähnung als schweißtreibendes Mittel bei allen Krankheiten, die durch Schwitzkuren heilbar sind. Bei ihrer Einführung in den europäischen Heilmittelschatz erklärte man sie sofort als „Spezifikum bei Syphilis“.
Dagegen ist sie Weinmann „sehr wohl bekannt“. Er nennt u. a. als Indikationen Leber- und Milzverstopfung, Krätze, Skorbut, Exantheme, Gicht und vor allem Syphilis. Zum Schluß schreibt er noch: „Einige rathen ihren Gebrauch als Thé getrunken in der Magerkeit an.“
- Haller erwähnt zwar ihre blutreinigende Wirkung, hält aber die Seifenkrautwurzel (vgl. Saponaria) für mindestens ebenso heilkräftig.
Auch Hecker hält einen intensiven Gebrauch der Sarsaparille nicht für nötig, obwohl er Fordyce zitiert, der die Wurzel „gegen die Lustseuche sehr wirksam befand“ und „oft schnelle Hülfe“ bei venerischen Knochenschmerzen und Geschwüren sah, wobei sich der Kräftezustand des Patienten hob, und obwohl er andere Ärzte erwähnt, die sie gegen Rheuma, Gicht, Flechten, Geschwüre und Krebs nützlich fanden.
Häufige Anwendung fand Radix Sarsaparillae dagegen bei Hufeland, insbesondere gegen Hautleiden (Krätze, Herpes), Dyskrasien, Gicht und Syphilis. Er schreibt darüber, daß man in heißen Klimaten die Syphilis allein mit Sarsaparilla, Guajacum und ähnlichen antidyskratischen Mitteln heilen könne; in unserem Klima sei jedoch eine radikale Tilgung durch diese Mittel nicht möglich, ihr Gebrauch aber sehr angezeigt. Auch sein Mitarbeiter Seifert, Greifswald, fand sie bei Syphilis wirksam.
Bei alten syphilitischen Leiden, namentlich ulzerösen syphilitischen Hautleiden wird die Wurzel von Clarus empfohlen, der folgenden instruktiven Fall anführt: Ein etwa 50jähriger Mann mit syphilitischer Rhypia promiens (= Krusten beim knotig ulzerierenden Syphilid) an beiden Armen und Händen wurde im Hospital mit Jod, dann durch Quecksilberinjektionskur über 1 Jahr lang völlig erfolglos behandelt; eine Kur mit täglichem Trinken eines konzentrierten Dekoktes aus 60 g Sarsaparilla heilte ihn in etwa 6 Wochen. – Weiter verordnet Clarus die Wurzel gegen chronischen Rheumatismus und Gicht, namentlich kachektischer Patienten, und zitiert Pereira, der sie auch bei chronischen Eiterungen, Lungentuberkulose und Skrofulose empfahl, wobei allerdings auf etwa vorhandene kolliquative Schweiße zu achten ist, die durch Sarsaparilla leicht noch gefördert werden.
Syphilis, chronisches Rheuma, Gicht, Skrofulose und hartnäckige Dermatopathien sind auch die Indikationen, die Bentley und Trimen für das Mittel nennen, welches außerdem auch noch in England gegen Asthma empfohlen wurde.
In den letzten Jahren setzten sich u. a. Lasch und Perutz für die Anwendung der Sarsaparillwurzel als blutreinigendes Mittel ein.
Nach Deneke wird bei Psoriasis neben der fettarmen Diät und den bisher bekannten Maßnahmen auch das Einnehmen von Präparaten aus Sarsaparillwurzel empfohlen, da vermutlich deren Saponine die Psoriasis in ähnlicher Weise beeinflussen wie die fett- und cholesterinarme Diät.
Ein nach Rittmann und Schneider hergestelltes Sarsaparillpräparat soll auch ohne Steigerung der Diurese und ohne unangenehme Nebenwirkungen bei Nierenleiden eine Senkung des Reststickstoffes im Blut und bei Vorhandensein funktionstüchtigen Gewebes ein Verschwinden der urämischen Symptome bewirken.
Bei Kaninchen heilte es eine sonst tödlich verlaufende Salyrgannephritis, so daß Schloßmann und Schneider es bei der akuten Hg-Vergiftung des Menschen zu versuchen empfahlen.
Steinkamm gelang es jedoch nicht, die Hg-Elimination des Kaninchens durch perorale Verabreichung dieses Präparates zu steigern. Die Sarsaparillwurzel ist ein Bestandteil des Dekoktum Zittmanni und wird als blutreinigend auch in den Species lignorum verwandt.
Die moderne Pharmakologie nimmt an, daß die Wirkung der Wurzel bei sekundärer und tertiärer Syphilis, bei chronischen Hautkrankheiten und Gelenkrheumatismus nur der diaphoretischen und diuretischen, nicht aber einer spezifischen Heilkraft zuzuschreiben sei.
Nach Ansicht anderer Forscher beruht die antisyphilitische Wirkung auf den allgemeinen Stoffwechselwirkungen (Einleitung energischer Regenerationsprozesse) der Saponine.
Diese Saponine bilden die vorwiegend wirksame Substanz der Sarsaparillwurzel, und zwar sind drei glykosidische, hämolytische Saponine darin enthalten: Parillin, Smilasaponin und Sarsasaponin. Außerdem enthält die Wurzel u. a. ätherisches und fettes Öl, Harz, Zucker und viel Salpeter.
Die Saponine reizen die Schleimhaut, regen die Sekretion der Schleimund Speicheldrüsen an und erzeugen in großen Dosen kräftige Diurese und Schweiß, Brechdurchfall, u. U. Nausea, Kollaps, Nephritis, Herz- und Zentralnervenlähmung. (Vgl. auch Saponarin!)
Nach Lewin wird durch Genuß eines neutralisierten Sarsaparilldekoktes die Pepsinwirkung stark gehindert, während es auf andere Fermente nicht einwirkt. Auch Beklemmung der Brust, Kopfschmerzen, Gliederschwere und Mattigkeit wurden beobachtet, bei mehreren Kranken traten Fieberanfälle auf, die sogar wechselfieberartigen Charakter annahmen und ein- oder zweimal wiederkehrten.
Hinsichtlich der Erhaltung der Fermente in Zubereitungen aus Sarsaparilla wurde für die homöopathische Urtinktur ein hämolytischer Index von 1 : 200, für das „Teep“-Präparat ein solcher von 1 : 1000 festgestellt. Wurde die homöopathische Urtinktur mit 25%igem Weingeist hergestellt, so ergab sich ein hämolytischer Index von 1 : 1000.
Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage:
Sarsaparilla besitzt als bewährtes Blutreinigungsmittel abführende, harnund schweißtreibende Eigenschaften. Als Hauptindikation sind juckende Dermatopathien, meist durch Stoffwechselstörungen und Lues verursacht, zu nennen, so urtikaria- und roseola-ähnliche Exantheme, juckende Ekzeme, Psoriasis, Sykosis, Hitzepocken, sommerliche Hautausschläge, Lupus, Ulzera, Crusta lactea und Skrofulose (so gibt Rudolph allen skrofulösen Personen, bei denen jede Verletzung sofort in Eiterung überzugehen droht, Sarsaparilla als Tee oder in homöopathischer Verdünnung).
Sehr häufig ist auch die Verordnung bei veralteter Lues (bei Lues im 2. und 3. Stadium gibt Holtz, Senftenberg, Sarsaparilla mit Wismut in solchen Fällen, wo Salvarsan wegen Überempfindlichkeit nicht vertragen wurde), bei den Nebenwirkungen der Quecksilbertherapie, Gonorrhöe und gichtisch-rheumatischen Leiden, auch Arthritis deformans. Ebenso ist Sarsaparilla ein erprobtes Mittel bei Erkrankungen der Harnorgane mit Neigung zu Grieß- und Steinbildung, bei Cystitis. (Bei Blasenkatarrh mit Krampf junger Mädchen verordnet Görgens Sarsaparilla im Wechsel mit Cantharis), Cysto-Pyelitis, Hämaturie, Harnsäure-Diathese, Hydrops und Schrumpfniere, auch bei Coma uraemicum. Bei Nierenkolik leisteten 10 Tropfen der Tinktur, zweistündlich genommen, gute Dienste, ebenso bei Leibkrämpfen unbekannter Genese. Blähungskolik, spastisch-atonische Obstipation, Appetitlosigkeit, Leberleiden, Fluor albus, Hinterhauptkopfschmerz, chronische Kopfschmerzen, Herzmuskelschwäche sind Indikationen, bei denen Sarsaparilla als erfolgbringend, wenn auch seltener. genannt wird.
Stoephasius, Schwedt, lobt das Mittel im Wechsel mit Sulfur und Sepia bei Marasmus der Kinder.
Sarsaparilla wird gern im Teegemisch oder im Wechsel mit Arctium lappa, Guajacum, Dulcamara, Cantharis und Equisetum gegeben.
Angewandter Pflanzenteil:
Von jeher hat Radix Sarsaparillae zur Gewinnung der Arzneien gedient.
Das HAB. läßt die Tinktur aus der getrockneten Sarsaparillewurzel herstellen (§ 4). Solange kein frisches Material zur Verfügung steht, wird zur Gewinnung des „Teep“ ebenfalls die getrocknete Wurzel benutzt.
Nach Thoms ist die Honduras-Sarsaparille (von Smilax utilis Hemsley) in den meisten Staaten als allein offizinell bevorzugt, sie wird auch vom DAB. VI vorgeschrieben.
Dosierung:
Übliche Dosis:
6 Teelöffel voll (= 20 g) der Wurzel zum kalten Auszug.
1 Teelöffel voll der Pflanzenverreibung „Teep“ dreimal täglich.
(Die „Teep“-Zubereitung ist auf 50% Pflanzensubstanz eingestellt.)
Maximaldosis:
Nicht festgesetzt.
Rezepte:
Bei veralteter Lues und Dermatopathien:
Rp.:
Rad. Sarsaparillae conc. 30 (= Sarsaparillewurzel)D.s.: 2 Teelöffel voll mit 1 Glas Wasser kalt ansetzen, 8 Stunden ziehen lassen, 3 Glas täglich trinken. In schweren Fällen muß die Dosis verdoppelt werden. Preis nach Arzneitaxe 10 g -.30 RM.
Als Blutreinigungstee (nach Schönmehl):
Rp.:
Rad. Sarsaparillae (= Sarsaparillewurzel) Rad. Bardanae (= Klettenwurzel) Rad. Liquiritiae (= Süßholzwurzel) Stip. Dulcamarae (= Bittersüßstengel) Ligni Guajaci aa 10 (= Pockholz) C.m.f. species. D.s.: 3 Teelöffel voll auf 2 Glas Wasser, vgl. Zubereitung von Teemischungen S. 291. Rezepturpreis ad chart. etwa 1.07 RM.
Bei Gicht, Rheuma und Hautausschlägen – Species Sarsaparillae comp. (F. M. Germ.):
Rp.:
Rad. Sarsaparillae(= Sarsaparillewurzel) Rad. Ononidis aa 50 (= Hauhechelwurzel) Lign. Guajaci (= Pockholz)Lign. Sassafras aa 25 (= Fenchelholz) C.m.f. species. D.s.: 4 Teelöffel voll auf 2 Glas Wasser, vgl. Zubereitung von Teemischungen S. 291. Rezepturpreis ad chart. etwa 2.63 RM.
Bei Syphilis:
Rp.:
Decoct. Zittmanni 1000 D.s.: Früh 300,0 (etwa 2 Tassen) warm trinken, bis zu 3 Std. in trockener Packung. Abends 200,0 kühl trinken. (Bei Auftreten von Übelkeit oder Brechreiz die Kur unterbrechen.) Zusammensetzung nach DAB. VI: Mittelfein zerschnittene Sarsaparille 100 Teile Wasser 2600 “ Zucker 6 “ Alaun 6 “ Quecksilberchlorür 4 “ Rotes Quecksilbersulfid 1 “ Zerquetschter Anis 4 “ Zerquetschter Fenchel 4 “ Mittelfein zerschnittene Sennesblätter 24 “ Grob gepulv. Süßholz 12 “ Rezepturpreis ad vit. etwa 4.60 RM.
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Inhaltsverzeichnis: Lehrbuch der biologischen Heilmittel, Gerhard Madaus (+ 1942), Ausgabe Leipzig 1938
Auf Bilder / Photos des Lehrbuches wurde wegen mangelnder Aktualität / Qualität verzichtet. Ebenso ist die Einführung in dieser Online-Version nicht vorhanden. Sie können hier ausschließlich auf die Besprechung der einzelnen Pflanzen zurückgreifen. Die Rezepturen werden in das Kompendium im Laufe der Zeit eingearbeitet. Vorhandene Fotos: Rechte beim Verlag erfragbar.