Archiv für die Kategorie „9.D“
Echte Juckbohne, Mucuna pruriens
Körper:
Hautjucken, Leberschwellung. Kitzelhusten
Psyche, Verhalten:
Widerstand, unangenehm berührt. Kann Informationen nicht für sich selbst nutzen. Reue.
Vergleichsmittel:
Rhus toxicodendron; Psorinum; Arsenicum album; Mezereum; Anacardium occidentale; Urtica urens; Acidum nitricum
Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.
1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa
3 Bände, Stauffer, Materia Medica
in der Bibliothek des Clubs
Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.
Bittersüß, bittersüßer Nachtschatten, Solanum culcamara
Körper:
Konstitution psorisch, rheumatisch, hydrogenoid, lymphatisch.
Rheuma. Sommererkältungen. Kalte Füße, kalter Trunk, beständige Feuchtigkeit, Sitzen auf kalter Bank verschlimmert. Passt bes. für Frauen, die nach Sitzen auf kaltem Stuhl ihre Blasenentzündung, ihren Rheumatismus oder ihren Durchfall bekommen. Urin übelriechend. Lähmung der Zunge, Sprechen erschwert. Erbrechen oder Durchfall mit Schmerzen, von nasser Erkältung. Lymphtisch-rheumatische Konstitution mit großer Erkältungsneigung, Reizung und Lähmung innerer Organe. Nesselsucht.
Allgemein
- Schwellung, Ödem, Haut überwiegend trocken; rheumatischen Beschwerden; Folgen vom Sitzen auf kaltem, feuchtem Boden, kalt und feucht macht alles schlimmer, Wetterfühligkeit
Urogenitaltrakt
Genital:
- Herpes genitalis , Amenorrhoe
Atmung
- Verstopfendes zähes Sekret, Mundgeruch, Schleimhaut, allg.
Haut, Drüsen, Lymphsystem
- Warzen groß, fleischig, hornig, kaltes Wasser verschlimmert, Ekzem, Juckreiz, Ameisenlaufen verschlimmert durch Kratzen, Gänsehaut, Haut pergamentartig, hart, Ausschlag durch kalte Luft, Furunkel, Herpes, Masern, Scharlach, Krätze, Urtikaria
Mammae, Brustdrüsen:
- Jucken. Volles Gefühl
Verdauungstrakt
- Mundschleimhautgeschwür, harte kneifende Schmerzen in den Därmen, Diarrhoe, Erbrechen zähen Schleimes beim Stuhlgang
Herz, Kreislauf, Durchblutung
- Aufgetriebenheitsgefühl in der Herzgrube
Nerven, Empfindungen
< kalt und feucht macht alles schlimmer
Modalitäten:
Durch: Durchnässen, Erkältung bei Wetterwechsel, bes. im Sommer. Wechsel von warm zu kalt (heiße Tage – kalte Nächte). Unterdrückter Schweiß u. Sekretion.
Schlimmer: nasskalt, durchnässt, nachts. Sitzen/Liegen auf Nasskaltem.
Besser: Bewegung, Wärme
Psyche, Verhalten:
Mag nicht positiv zu denken. Schlechter Gesellschafter. Die Süße des Lebens fehlt (Diabetes). Übellaunig, nicht aufgelegt zum Denken, verwirrt. Akzeptanz fremder Gewalt nur aus Angst vor Enttäuschung und Lieblosigkeit, es braucht die Anerkennung durch andere. Ohne Anerkennung meidet die Person den Kontakt. Sie sieht manchmal schlampig aus, damit andere den Kontakt unterbinden; Vermeidung von Enttäuschung.
Folgen von Überflutung fremder Gefühle, von denen sich die Person nicht befreien kann. Sie ist gereizt, schämt sich, sieht für sich keine Zukunft und kann sich mit den Kleinigkeiten des Lebens nicht befassen. Sie kann keinen Kontakt aufnehmen oder aufrechterhalten; läuft auch von einem Therapeuten zum anderen. Jede Bewegung tut weh, weshalb sie jede Veränderung im Leben vermeidet.
Es herrscht eine feuchtkalte Atmosphäre, es ist keine Herzverbindung vorhanden (ist in einer herzlosen Atmosphäre aufgewachsen). Eine gute Tradition wird nicht angefasst, es wird gar keine Veränderung ins Auge gefasst. Innerlich immer auf der Flucht davor, denn Gefühle gehen immer unter die Haut. Der Patient läuft von einem Therapeuten zum anderen.
Vergleichsmittel:
Nux vomica; Belladonna; Barium; Natrium sulfuricum Causticum; Rhus toxicodendron; Rhododendron; Calcium carbonicum; Bryonia; Apis mellifica; Terebinthina
Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.
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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa
3 Bände, Stauffer, Materia Medica
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Sonnentau
Atmungstrakt
Keuchhusten, bei dem die Kinder sich die Brust halten vor Schmerz. Krampfhafter Husten schlimmer nach Mitternacht, oft tief klingend. Husten mit pfeifendem Ton und Brechwürgen. Masernhusten, Starke katarrhalische Affekte. Schleim will sich nicht lösen. Schleimige Durchfälle. Rheumatische Schmerzen in Gliedern und Gelenken. Nasenbluten.
Kinder: Keuchhusten mit Brechwürgen auf der Höhe des Anfalles, Blutungen aus Nase und Mund mit Ängstlichkeit, schlimmer nach Mitternacht; oft Durchfälle dabei. Nach dem Anfall spielen die Kinder ruhig weiter. Quälender, kitzelnder Husten, gar nicht am Tag, wohl aber, sobald der Kopf abends das Kissen berührt.
Modalitäten:
Schlimmer: nachts, beim Hinlegen, beim Warmwerden im Bett, besonders nach Mitternacht und gegen Morgen. Beim Trinken, Singen, Lachen.
Besser: Bewegung
Psyche
Der Sonnentau frisst Artfremdes, der Sonnentau kann das verdauen. Die Person jedoch nicht. Sie übernimmt Energien, die von völlig Fremden ausgestrahlt werden, kann sich nun nicht mehr entfalten und fühlt sich betrogen. Sie fühlt sich übel, könnte kotzen und geht in den Widerstand. Sie nimmt, was kommt, doch das passt nicht zu ihr. Sie befindet sich in einer unerträglichen Abhängigkeit, in der sie nicht wählen kann, was ihr wichtig ist. Die eigene Entwicklung ist stecken geblieben.
Dieser Zustand kommt oft in der Kindheit vor, wenn das Kind sich an das Umfeld anpassen muss, aber innerlich in eine Abwehrhaltung geht. Es spürt seine Energie, kann sie aber nicht entfalten. Besonders nachts (Zeit des Unterbewusstseins) macht sich das bemerkbar.
Man lässt sich beeinflussen; meint irgendwas übernehmen zu müssen. Das macht alles eng in der Hoffnung: Wenn ich das nicht durchlasse… (Hals). Steckt in der Entwicklungsfalle und findet aus der Abhängigkeit nicht heraus.
Vergleichsmittel:
Belladonna; Corallium rubrum; Mephitis; Magnesium phosphoricum; Causticum; Bryonia; Rumex; Kalium carbonicum; Coccus cacti; Ipecacuanha; Spongia; Manganum aceticum
Antidote:
Camph.
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Yamswurzel, Wilder Yams
Körper:
Rheuma. Vegetatives System, bes. großen Bauchganglien des Sympathikus. Krampfkoliken, Durchfall. Dysenterie, Neuralgie
Psyche, Verhalten:
Reizbar und nervös, später deprimiert.
Vergleichsmittel:
Tabacum; Magnesium; Phosphorus; Colocynthis; Chamomilla; Atropinum sulfuricum; Cuprum; Podophyllum; Natrium sulfuricum; Acidum phosphoricum; Aloe; Nux vomica; Digitalis; Cimicifuga
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Fingerhut
Körper:
Herz- und Blutzirkulationsmittel, das über den Vagus direkt auf den Herzmuskel wirkt. Gesicht gelblich.
Herzstiche, Herzflattern. Beklemmung in der Brust, als wolle das Herz stillstehen. Herzschwächen nach Überanstrengungen. Kann nicht links liegen. Gelbsucht der Herzkranken. Klappenfehler und Kompensationsstörungen. Übelkeit. Anämie, Migräne, Pneumonie, Lungenödem, Wassersucht.
Modalitäten:
Schlimmer: Linksliegen, beim Aufrechtsitzen, nach Mahlzeiten u. von Musik.
Besserung: bei leerem Magen, im Freien.
Psyche, Verhalten:
Angst. Niedergeschlagen, bang, traurig, glaubt ganz krank zu sein. Weinerlich mit Angst vor der Zukunft. Schlechtes Gewissen, Todesfurcht. Reizbar, will nicht sprechen, mürrisch, zankt. Dann wieder arbeitswütig. Musik verschlimmert die Zustände. Ängstlich, Melancholie von Herzleiden.
Generell sind Gefühle bedrohlich und machen Kopfschmerzen. Oft sind familiäre Bereiche betroffen, in denen die Person befürchtet zu ersticken. Die eigenen Bedürfnisse werden aus Schuldgefühlen heraus unterdrückt. Es scheint ein Verbrechen zu sein, selbst etwas zu wollen. „Entschuldige, dass ich geboren bin!“ Viele Sexualprobleme, obwohl diese Sexualität dem Leben fehlt und gewünscht wird. Aber die Person versucht, sich an Traditionen zu halten. Also verläuft diese vor allem in der Phantasie.
Emotionaler Schock, stürzt aus der Geborgenheit in die Konfrontation. Lebenswünsche bereiten qualvolle Angst. Angst bes. nachts führt zu häufigem Erwachen mit Todesangst
Vergleichsmittel:
Spigelia; Lachesis; Elaps corallinus; Gelsemium; Grindelia; Lobelia inflata; Aalserum; Kalium carbonicum; Apocynum cannabium; Convallaria; Scilla; Kalmia; Cactus grandiflorus; Veratrum album u. vir.; Cantharis; Phosphorus; Sabal serrulata; Ferrum picronitricum; Pulsatilla; Staphisagria; Conium maculatum
Antidote:
Alkohol, Apis, Ars., Calc., Camph., Chin., Colch., Essig, Milch, Nit-ac., Nux-v., Op.
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