Archiv für die Kategorie „13.A“
Deutsche und andere Bezeichnungen
Nach Madaus:
Pflanzenfamilie
Wirkung
ungiftig, aber bitter etc., + = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich
Bilder
Vorkommen
Nutzung
Pflanzenteile
Ernte
Pflanzenheilkunde
Verarbeitung: —
Homöopathie
Nach Clarke:
Hausgebrauch
Magie, Rituale
Geschichten, Erzählungen
Echter Anis
Pimpinella anisum
Nach Madaus:
—
Pflanzenfamilie
Anis (Echter Anis, Pimpinella anisum) ist ein einjähriges bis zu 80 Zentimeter hohes Kraut mit vielen kleinen weißen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind. Aus den Blüten werden sogenannte Spaltfrüchte, die jeweils in zwei Teilfrüchte zerfallen. Zusammen mit u.a. Fenchel, Dille und Kümmel zählt Anis zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Man kennt den Anis auch unter der volkstümlichen Bezeichnung „Süßer Kümmel“. Die als Gewürz verwendeten Spaltfrüchte sind den Kümmelfrüchten optisch ähnlich.
Quelle
Wirkung
ungiftig
Vorkommen
Kulturpflanze, Südeuropa, Weiden, Wiesen
Nutzung
Pflanzenteile:
Samen
Ernte:
Spätsommer
Verarbeitung
Tee, Tinktur, Küche
Pflanzenheilkunde
Anis wirkt auf das Verdauungssystem und hilft dabei, schwere Speisen besser verkraften zu können. Weiterhin ist Anis ein geschätztes Mittel gegen hartnäckigen Husten und Bronchitis und beruhigt milde das Nervensystem. Er ist der kleine Verwandte des Kümmels: Anis. Die sichelförmigen Früchte werden hierzulande eher für süße Zubereitungen verwendet. Doch sein aromatischer Geschmack harmoniert auch mit Fisch- und Fleischgerichten.
Als Tee, bei Magen-Darm-Störungen:
Einen Teelöffel Anissamen mit 2 dl kochendem Wasser übergießen, zudecken und 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Der Tee wird drei mal am Tag, nach dem Essen, eingenommen. Der Tee wird am besten ungesüßt getrunken.
Bei Husten mit Schleimbildung
Anis kann auch auf Milch zubereitet werden, um Husten und Schleim zu lindern. Wir brauchen einen Teelöffel gemahlenen Anis, um kurz in 2,5 dl Milch zu kochen, nicht länger als 7-8 Minuten. Die Zubereitung wird morgens, nachmittags und abends vor dem Essen getrunken.
Nach: J. Karl:
—
Nach HP Dr. Köhn:
Verarbeitung: —
Homöopathie:
Nach Clarke:
—
Hausgebrauch:
Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack
Der echte Anis schmeckt süßlich-würzig und erinnert im Geschmack leicht an Lakritze. Hauptkomponente im ätherischen Öl ist trans-Anethol. Auch Sternanis trägt Anethol im ätherischen Öl. Sein Aroma kommt ebenso Lakritze nahe, zudem ist im Geschmack eine leichte Schärfe zu verspüren.
Als Gewürz verwendet man Anisfrüchte im Ganzen oder gemahlen. Die frischen Blätter eignen sich auch zum Verzehr, sie schmecken wie die Früchte süßlich bis lakritzähnlich und machen sich gut als Salatkräuter. Wir treffen sie auch häufig bei Brot- und Backwaren / Keksen an. Als Einlegegewürz gehen sie bei Obst und Gemüse (Essiggurken). In der Getränkeindustrie werden sie oft bei Likören eingesetzt.
Tipp: erst kurz vor der Verwendung mit dem Mörser zermahlen, da dann das Aroma erhalten bleibt. Anis innerhalb eines Jahres verwenden; wegen des schwindenden Aromas nicht länger lagerfähig.
Magie, Rituale:
—-
Geschichten, Erzählungen
—
Disclaimer
Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)
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