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Alpenveilchen

Körper:

Blutarmut. Kopfschmerz und Migräne. Chlorose, Sehstörungen, Schielen. Fließ-Schnupfen. Drehschwindel und Müdigkeit. Regelstörungen; Fluor albus.

Modalitäten:

Schlimmer: abends

Besser: Wärme, Bewegung

Psyche, Verhalten:

Verkümmert und angestrengt bemüht, dazuzugehören. Kann nicht schlafen und ist ohne Saft und Kraft. Welke Herbstblume, mehr eine Art Trockengesteck. Kein eigener Standpunkt, kein eigener Rhythmus. Fühlt sich unfähig und machtlos. Innere Wut auf sich selbst / Partner. Die eigene Weiblichkeit fließt davon. Zurück bleibt das Trockengesteck. Sie hat ihr Frausein und ihre Selbstmächtigkeit vergessen oder nie gelernt. Sie kann sich nur als Teil der Gruppe verstehen, jedoch ohne selbst irgendetwas einbringen zu können.

Vergleichsmittel:

Sabadilla; Pulsatilla; Caulophyllum; Acidum formicidum; Helonias dioica; Argentum nitricum; Spigelia; Belladonna; Zincum; Gelsemium


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Arseniksaures Kupferoxid, Scheeles Grün

Körper:

Magenkrämpfe mit Erbrechen und Durchfall. Zerebrospinale Reizungen, Gehstörungen, Schlaflosigkeit. Asthma

Modalitäten:

Durch: u.a. Impfung, Düngemittel, Phosphate

Psyche, Verhalten:

Oft bei Kindern, die Probleme haben, mit der Familie / Umfeld in Einklang zu kommen. Es schafft instabile Verhältnisse. Ein Austausch ist schwierig. Ängste begleiten den Tag und lassen auch nachts nicht zur Ruhe kommen.

Vergleichsmittel:

Colocynthis; Magnesium phosphoricum; Acidum nitricum; Opium; Cuprum metallicum


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

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Essigsaures Kupfer, Grünspan, Aerugo

Körper:

Magen- und Darmkatarrh mit Krämpfen. Erbrechen, Durchfall. Krämpfe, lähmungsartige Beschwerden; kommen plötzlich und periodisch. Linksseitige, neuralgische, schreckliche Kopfschmerzen.

Psyche, Verhalten:

Steter innerer Krieg bei Ablehnung aller von außen einströmenden Informationen. Stark gereizt, traurig und niedergeschlagen; es fehlen Zuwendung und Liebe. Immer wieder kommt es zu heftiger Angst und dem Gefühl, fliehen zu wollen. Kann nicht in sich selbst ruhen (acon). Angst zu stürzen und den eigenen Halt zu verlieren. Jede Aktivität erscheint bedrohlich, schon bei der kleinsten Anstrengung kommt es zu Ängsten (vgl. Gels). Das Gedächtnis ist schwach, langes Nachdenken belastet. Fürchtet, überfallen und unterdrückt zu werden; sieht innerlich Gestalten und Gesichter.

Vergleichsmittel:

Aconitum, Antimonium tartaricum, Apis, Arnica, Arsenicum album, Belladonna, Bryonia, Calcium carbonicum, Camphora, Cina, Colocynthis, Cuprum, Gelsemium, Ipecacuanha, Nux vomica, Phosphor, Plumbum, Pulsatilla, Secale, Silicea, Veratrum, Zincum


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1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

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Purgierkroton (Purgieren = Reinigen)

Körper:

Neuralgien. Hydrantenstühle. Stark juckende Hautausschläge. Drohende Brustwarzenentzündung. Brechdurchfälle, Magen- und Darmentzündungen. Schlecht durch jedes Essen.

Psyche, Verhalten:

Deprimiert und verdrießlich. Widerstand, alles geht unter die Haut. Massive Ängste. Kann mit den einströmenden Informationen nicht umgehen und lehnt sie ab. Jede Art der Wahrnehmung bereitet Angst. Kann sich selbst nicht nähren und unterstützen; reagiert stattdessen außerordentlich gereizt. Es fehlt die Möglichkeit, mit Gefühlen umzugehen.

Vergleichsmittel:

Arsenicum album; Podophyllum; Veratrum album; Aloe; China; Rhus toxicodendron; Hepar sulfuris


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Cortison (Nebennierenrindenhornion)

Körper:

Starke Schmerzen, Schweregefühl im Kopf, Haarausfall an vielen kleinen Stellen. Wässrig verklebte Augen; Gefühl von Fremdkörper. Gerstenkörner. Rote Flecken im Gesicht. Rauhe Haut. Schilddrüsenbeschwerden. Addison. Asthma. Diabetes. Alles heilt langsam.

Psyche, Verhalten:

Hilfloser Versuch der Selbstbehauptung. Scheinbare Leistungsfähigkeit. Dies aber frisst die Haare vom Kopf und lässt die Gefühle austrocknen. Die Süße des Lebens geht verloren und der Mensch mag nicht mehr länger hinsehen. Kann die eigenen Bedürfnisse nicht mehr berücksichtigen. Stattdessen macht sich Angst breit. Hat das Gefühl, seelisch „unterernährt“ zu sein.

Vergleichsmittel:

Agave, Sulphur, Viola tricolor, Ammonium carbonicum


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Koriander

Körper:

Obstipation, mit unbemerktem Einstuhlen; schon im Baby-Alter. Schmerzende Nasenlöcher, wie verstopft, brennend. Rissige Mundwinkel. Hals verschleimt. Vermehrter Heißhunger. Flüchtige Exantheme, die jucken.

Psyche, Verhalten:

Lachen, Kichern, Witze erzählen. Aber auch aggressiv und laut. Abgeneigt gegen Gesellschaft, gleichgültig, apathisch. Heimweh. Vergesslich. Macht Fehler beim Sprechen. Zeit scheint zu langsam zu vergehen. Fühlt sich dick.

Perfektionismus. Auch die Körperfunktionen müssen kontrolliert werden (Erziehungs“erfolg“?). Verlust eigener Gefühle und Empfindungen. Versucht sich von allen Gefühlen wegzudenken, bis der Verstand versagt; dann dumpf und stupide, verwirrt und vergesslich. Muss den anderen gefallen. Da das anstrengend ist, sucht die Person die Einsamkeit, Dunkelheit und kleidet sich oft in Schwarz. Sie scheut die Sonne und glaubt, dem Schicksal nicht entrinnen zu können.

Die Mutterbeziehung war von Kontrolle bestimmt (oft AC Jungfrau). Neigung zu Gewalt; sowohl erlebt als auch ausgeübt (vgl. Conium). Sex und Erotik gipfeln oft in Sadismus, Brutalität und Angstgefühlen. Kann keine Ruhe bewahren.

Die Person hat keinen Zugang zum Selbstwert und Selbstbewusstsein. Diese Lücke muss gefüllt werden, um sich selbst als selbstverständlich wahrzunehmen.

Vergleichsmittel:

Ambra; Conium; Cimex


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Rote Koralle

Körper:

Ähnlich Calc. Grippe mit schweren Nasen- und Rachenkatarrh. Husten wie ein Maschinengewehr bis zur Ohnmacht. Ächzendes Einatmen, Luft eiskalt. Klebriger Schleim. Steckt Kopf unter die Decke. Alles fühlt sich trocken an. Psoriasis. Kopf fühlt sich leer und hohl an.

Haut

Geschwür, Psoriasis: Haut korallenrot, flach, empfindlich.

Röteln

Atmung

Erkältung mehr chronischer, dicker Schleim auch im Rachen

Krampf-, Keuchhusten

Gesicht blau. krähendes Atmen, < nachts, danach erschöpft

Psyche, Verhalten:

Reizbar bis zur völligen Erschöpfung. Fühlt sich von der Welt betrogen, ist wütend auf sie. Aggression, Angst, Erotik. Durch Mangel an Gefühlen rettet sie sich ins Rationalisieren, was dann aber depressiv macht. Sie überschätzt sich stark. Manchmal retten sich diese Menschen in religiöse Vorstellungen, die spirituell retten sollen.

Schimpfen, fluchen, jammern und vor sich hin murmeln; steigert sich bis zum heftigen Protest, der dann stumpf und benommen macht, denn das hat alle Kraft gekostet. Kann sich nicht entschließen; mal ist alles zu kalt, mal zu heiß.

Vergleichsmittel:

Calcium carbonicum; Rumex; Mephitis; Drosera; Cuprum; Belladonna; Hydrastis canadensis


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Kopaivabalsam, Copaiva officinalis

Körper:

Harn- und Geschlechtsorgane. Schleimhäute der Atmungsorgane, Bronchitis. Chronische Nierenentzündung. Masernimpfung.

Psyche, Verhalten:

Ohnmacht und Selbstkritik. Schämt sich und kann mit Gefühlen nicht umgehen. Steckt in ständigem Zwiespalt. Versuch die Anpassung mit falschem Ehrgeiz zu erreichen. Fehlende Selbsterkennung und Selbst-Ermächtigung. Stattdessen Selbstverachtung; mag sich selbst nicht.

Vergleichsmittel:

Cantharis; Cubeba; Oleum Santalum; Mercurius corrosivus; Acidum nitricum und benzoicum; Terebinthina; Pareira brava; Cannabis sativus; Phellandrium; Pix liquida; Balsamum peruvianum; Lycopodium; Capsicum annuum; Carbo vegetabilis


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Condurangobaum, Geierpflanze

Körper:

Dyskrasie. Drüsenschwellungen und Geschwürbildung. Tumore der Brustdrüsen. Hartnäckige Haugeschwüre; Rhagaden. Senkungsbeschwerden

Psyche, Verhalten:

Autoaggressiv, verzehrt sich selbst. Empfindsam, hält Gefühle zurück. Die eigene Kreativität ist in den Keller gesackt und unter die Haut gegangen. Fühlt sich schlecht genährt. Aller Widerstand richtet sich gegen sich selbst, weil die Person außerstande ist, ihre Probleme in Worte zu fassen. Damit geht sie faule Kompromisse ein, die jeder eigenen Heilung im Wege stehen. Dies hat tiefe innere Narben hinterlassen.

Vergleichsmittel:

Arsenicum album; Antimonium crudum; Graphites; Carbo animalis; Argentum nitricum; Lycopodium; Conium maculatum; Hydrastis; Kali-bichromicum


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Körper:

Augenleiden. Rheuma. Hautleiden mit tiefen Geschwüren

Psyche, Verhalten:

Kann sich nicht befreien von Dogmen, die gesellschaftlich herrschen. Fühlt sich gefangen und hält sich für wertlos, für einen schlechten Menschen. Dies macht ganz konkret hilflos. Die Person steckt fest und fühlt sich gehindert, zu tun, was sie will. Sie darf sich nicht bewegen; so entsteht ständiger Bewegungsdrang (vgl. Rhus-t). Unterdrückt durch Familie, Gesellschaft, religiöse Vorstellungen (Islam), dem sie nicht entfliehen kann (gelähmt, unbeweglich). Alles geht unter die Haut; sie mag nicht hinsehen und es brodelt unter der Oberfläche. Die Gesellschaft hat sie klein gemacht, während eben diese Gesellschaft überwältigend groß wirkt.

Vergleichsmittel:

Croton tiglium; Phellandrium; Paris quadrifolia; Spigelia; Apis mellifica; Cimicifuga; Colocynthis; Euphorbium; Cantharis; Rhus toxicodendron; Kalium bichromicum; Colchicum


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Wilder Schneeball, Seckelblume

Körper:

Blut- und Stoffwechselkrankheiten. Schwellung von Leber und Milz, Nierenreizung.

Modalitäten:

Links

Schlimmer: kaltes Wetter, Bewegung, Liegen auf der linken Seite

Psyche, Verhalten:

Am Leben nicht teilnehmen, nichts machen können. Fühlt sich unfähig, irgendetwas in die Hand zu nehmen. Alles ist trocken, keine Gefühle, die unterstützen. Tief sitzender Schmerz. Niedergeschlagen.

Vergleichsmittel:

China; Scilla; Carduus marianus; Chelidonium; Helonias dioica; Arsenicum album; Natrium muriaticum. Sulfur; Lycopodium, Berberis


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Ringelblume

Körper:

Granulation fördernd. Drüsenschwellungen. Anämie und Dyskrasie. Äußerlich zu Wundkompressen. Unter Calendula heilen Wunden schneller ab. Verbrennungen machen wild.

Allgemein

Arnica D 3, Hieb-, Schuss- und Schnittwunden, die stark und andauernd bluten, stark blutunterlaufen; im Wechsel mit Calendula. Calendula: andauernde Blutungen, starke, gerissene Wunden, ganze Hautfetzen fehlen

Frostwunden, rissige Hände, Füße

Induration nach chirurgischen Eingriffen, durch Eiterung gefolgt, die Wunde sieht roh und entzündet, mit stechenden Schmerzen durch Pochen folgte, als ob es eitern würde; reichlich und anstrengend Eiterung in traumatischen Abszess.

Ödem mit Blutunterlaufungen im Zellgewebe

Gewächs: Beginnend, der Brust und sonstiges

Urogenital

geschwüriger Gebärmutterausgang. < bei feuchtem, drückendem, wolkigem Wetter.

Milchfluss, Warzen rissig, als Crème

Atmungstrakt

Lungenödem

Haut und Drüsen

Wunden, besonders Risswunden, und bei Substanzverlusten und Quetschungen, rote, entzündete, zerrissene Ränder und beginnende Eiterung, Wundfieber. Dabei heftige Stirnkopfschmerzen und Schwindel spezifisch. Heftige Wundschmerzen und entsprechende Drüsenschwellungen.

Verletzung des Dammes bei Entbindung

Dekubitus, aufgelegener Po, bereits vernachlässigte, stinkende Wunden, Risswunden, offenen Brandwunden

Flechte, Lupus: sich stark ausbreitend

Windpocken: Hypericum- / Calendula-Tinktur ist nützlich beim Juckreiz der Windpocken: Verdünne 5 Tropfen mit 100 ml gekochten und abgekühltem Wasser und tupfe es auf die Pusteln.

Knochen, Muskulatur

Bindegewebsschwäche, Elefantiasis

Ischias, Lumbago durch Erschütterungen

Offenes Bein, Ulcus cruris: offene und eiternde Geschwülste

Lockerheit des Knies

Magen-Darm-Trakt

Magengeschwür, starke Blutfüllung, Blutungen

Zwölffingerdarmgeschwür, Ursache Hämorrhoiden

Tumor mit andauernden Blutungen

Darmausgang, tiefe Einrisse

blutiger Stuhl

Herz-Kreislauf

Blutungsneigung, Hämophilie; innerlich, mit Blutunterlaufen, Krampfadern

Nervensystem

Augen: Entzündung von Verletzung oder nach Operationen

Arnica D 3 oder Calendula D 2, bei Verletzungen; — äußerlich Arnica- oder Calendula-Tinktur, 15 Tr. auf ein Glas warmen Wassers zu Umschlägen

Stärkung des Sehnervs

Psyche, Verhalten:

Öffnet sich hoffnungsvoll, hält keine Distanz. Zerreißprobe. Unachtsam gegenüber Annäherung Anderer; Folge = Verletzung. Versucht 100.000 Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, was zu ganz realen Verletzungen führen kann. Will das Negative nicht sehen. Gerät schnell in Interessenskonflikte, fühlt sich zerrissen. Befürchtet ein Unheil, das über ihm schwebt. Schwach, angsterfüllt, alles löst Panik aus. Kann weder Lärm noch Kälte (Luft) ertragen; braucht Nähe.

Vergleichsmittel:

Arn, Bellis, Calc, Ferr-pic, Graph, Ham, Hyper, Kali-i, Mag-c, Staph, Symph


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Gips, CaSO4

Körper:

Eiterungen aller Art (Bindegewebe, Haut, Schleimhaut, Drüsen, Lunge, Knochen). Lupus

Psyche, Verhalten:

Versuch, sich von Schäden zu befreien. Bereiche: Verbindungen, Schutzwall, Gefühle, Arrangements, Kommunikation und Stabilität: Abgrenzung. Schutzwall gegen die Umwelt, Schutz der Individualität. Unterdrückte Emotionen. Ich unterdrücke meine Gefühle dafür, dass die Dinge nicht so laufen, wie ich das erhoffe. Ich versuche Aufmerksamkeit zu erregen. Ich habe Angst. Ich werte falsch, schätze die Situation falsch ein. Ich fliehe. Die emotionale Wahrnehmung gerät ins Stauen und macht gereizt. Versucht, mit eigenen Gefühlen dagegen zu halten. Aggressiver Widerstand. Später die Aufgabe: es klappt ja doch nicht! Ich werde von denen, bei denen ich Sicherheit suche, nicht geschätzt. Deshalb kämpfe ich um Anerkennung und befinde mich in einem Zustand ständiger Besorgnis (Angst um Angehörige).

Vergleichsmittel:

Asa foetida, Phytolacca, Pyrogenium


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Kalkhaltige Spießglanzleber

Körper:

Chron. Entzündungen und toxische Erkrankungen des Dickdarmes, Allergosen.

Psyche, Verhalten:

Müll, Rückführung der Gefühle. Zutiefst unsicher, keine Leichtigkeit im Loslassen, instabil. Zu heftige Reaktion auf irgendwelche äußeren Reize. Das Problem wurde nach außen verlagert. Informationen können nicht zu Eigenem umgewandelt werden.


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Pleomorphismus bedeutet, dass lebende Zellen sich umwandeln können in die Form, die gerade vor Ort gebraucht werden. Sie können sich auch zusammenschließen, wie Einzeller im Meer sich zu einer „Schlange“ bilden, bei der dann die obersten 5-10 Zellen den „Kopf“ bilden. Dieser Kopf schimmert rötlich, während die übrigen Zellen blass-weiß sind. Wird dieser „Kopf“ abgetrennt und unten wieder „angeklebt“ (Forscher machen sowas), dann wandert der rötliche Bereich solange nach oben, bis der „Kopf“ wieder an der obersten Stelle ist.

Wir können diesen Kopf vergleichend mit den übrigen Zellen nicht untersuchen, denn dafür fehlen uns das Gerät und der Durchblick. Aber es muss Gründe haben, wenn so etwas Rötliches die „Schlange“ der Bakterien durchwandert, um wieder oben zu landen. Jedenfalls bilden diese Einzeller gemeinsam eine Gruppe, die sich gegenseitig nützlich ist, sonst gäbe es sie nicht, da die Natur immer Nützliches erschafft. Übrigens: es ist die Natur, nicht die „Evolution[1]“ !!!

Aus ihnen sind all unsere Zellen gebildet. Carl Woese, Mikrobiologe, hat dies in der Form über seine Arbeiten definiert. Wir nehmen es deshalb als Grundlage an.

Einzeller haben eine Umgebungsmembran, die aus Attraktoren und Effektoren besteht. Hier wird vom Attraktor das angezogen, was die Zelle braucht, während gleichzeitig vom Effektor das rausbefördert wird, was sie nicht braucht. Das funktioniert also wie eine Pumpe. Sie ist angetrieben durch unterschiedliche elektrische Ladung (innen positiv, außen negativ). Wer das nachlesen möchte, kann es bei Bruce Lipton, Mikrobiologe und Mediziner, in „Intelligente Zellen“. Hier wird also seit langer Zeit etwas „Membran“ genannt, was eigentlich eine umgebende Pumpstation ist. Der Stoffwechsel des Einzellers wird so ermöglicht.

In der Zelle befindet sich Flüssigkeit (Zellplasma), in der sowohl der Zellkern schwimmt als auch verschiedene Organellen (kleine Organe). Diese kleinen Organe sind wahrscheinlich zu erheblichen Teilen kleine Einzeller, die zugunsten der großen Zelle viele Funktionen aufgeben haben, denn sie bilden ja eine Gemeinschaft, wo Aufgaben verteilt erledigt werden können.

Innerhalb der Zelle ist ein Zellkern. Dort ist die DNS (Desribonukleinsäure, auch DNA genannt, weil A = engl. acid = Säure heißt) eingelagert. Abgebildet wird diese DNS als Doppelstrang; die erste wurde von der Ehefrau des einen Forschers gemalt, denn gesehen hat das noch niemand – viel zu klein für das beste Mikroskop, also wird chemisch gemessen. Es wird überhaupt sehr viel gemalt und nur das wenigste gesehen, weshalb auch so viele Behauptungen und so wenig Wissen vorliegen. Wir unterstellen auch nur, dass der Zellkern mit der DNS das Hauptquartier sei, wirklich wissen tun wir es nicht. Aber auf der Basis des Hauptquartiers mit dem Befehlsstand wird nun, falls ein Befehl an die Organellen geleitet werden soll, eine Kopie mit einer RNS (Ribonukleinsäure) gemacht. Dafür stülpt sich der entsprechende DNS-Teil nach außen (Puff-Bildung) und es lagern sich RNS-Teile an (Aminosäuren + Peptide). Wenn diese Kopie fertig ist, zieht sich die Puff-Bildung zurück und die RNS begibt sich durchs Plasma.

Die DNS des Zellkerns ist jedoch nicht die einzige Spiralsäure. Zellorganellen wie die Mitochondrien haben ebenfalls DNS, wenn auch eine Art abgespeckter Version, weil die Gesamtzelle bereits viele Funktionen erfüllt. Aber auch die Mitochondrien, Anzahl pro Zelle von ca. 5.000 (Nervenzelle) bis 500.000 (Eizelle) ist erheblich. Das sind natürlich geschätzte Zahlen; niemand kann sie zählen. Keine Zelle lebt dafür lange genug – und auch kein Mensch, der zählt. Ebenso ein Beispiel, wieviel wir nicht wissen sondern es bei Annahmen belassen.

Die Mitochondrien scheinen sowas wie Kernkraftwerke zu sein, die die jeweilige Zelle mit Kraft und Energie ausstatten. Daneben gibt es noch die Ribosomen, die als RNS-Fabrik betrachtet werden könnten. Außerdem gibt es Organellen für den Stoffwechsel und vieles andere mehr, was wir wie schon gesagt nur annehmen und nicht wissen.

Soweit die allgemeine Vorstellung von Zellen. Nun haben wir im Körper eine enorme Zahl unterschiedlicher Zellen, was für jeden Organismus gilt, in dem sich Zellen zu Verbänden und „Wesen“ zusammengeschlossen haben. Diese Zellen sind je nach Bedarf unterschiedlich gebaut. Eine Muskelzelle sieht anders aus als eine Zelle der Leber oder des Magens, der Lunge oder der Haare… Dazu kommen dann noch die 1,5 kg Darm-Bakterien (Symbionten), ohne die wir nichts verdauen können. Per Annahme wird geschätzt, dass es sich um 50 Billionen handelt; das sind 50 x 1012 Bakterien. Ebenso viele Zellen soll ein menschlicher Körper haben.

Damit ein Körper funktionieren kann, müssen die Zellen ständig ausgetauscht werden. Ständig = innerhalb von Tagen. Auch die Knochenzellen werden ausgetauscht; die allerdings innerhalb von 7 Jahren. Alle anderen jedoch sind stetig im Umlauf und in der Erneuerung. Wir können der Natur also unterstellen, dass sie das kann – Zellen herstellen, wie diese gebraucht werden. Falls sie das aus Vorformen macht, also eine Basis-Zelle, um daraus einen „Spezialisten“ zu machen, können wir bereits von Pleomorphismus sprechen. Beurteilen können wir das nicht. Doch die Versuche von Bechamp, Enderlein, Reich[1] u.v.a. haben gezeigt, dass es der Natur möglich ist, bedarfsgerecht Bakterien auszubilden.

Eines kommt jedoch nirgendwo in diesen Untersuchungen vor: der Nachweis eines Angreifers. Die Natur baut, was sie braucht. Eben deshalb gibt es mindestens seit der Kambrischen Explosion[2] (das Leben explodierte) lebendige Wesen, sei es als Pflanze, als Tier oder als Pilz; sei es als Bakterie, als Archaea oder als Eukaryot. Wenn es sogenannte „Viren“ geben sollte, so kann es sich nur um das handeln, was der lateinische Name bedeutet: Gift. Gifte kennen wir weltweit eigentlich nur durch Vulkanausbrüche, die Schwefel, Methan, Kohlenstoff etc. in die Luft blasen und „kleine Eiszeiten“ verursachen können. Oder es wird in der sog. „Virologie“ eigentlich von der RNS gesprochen, die zuhauf in jeder Zelle rumschwimmt.


[1] Interessantes Buch von Bernd Senf. Seine Seite: http://www.berndsenf.de/, das Buch findet sich dort irgendwo zum Runterladen.

[2] https://www.youtube.com/watch?v=WcM08HSXINo Das ist zwar ein Film von den Kreationisten. Aber er ist sehr gut gemacht und basiert auf tatsächlichen Voraussetzungen. Ob jemand an „Gott“ glaubt, ist dabei letztlich egal. Die Natur ist auch recht kreativ.


[1] evolutio = das Aufschlagen, Entrollen; frühere Bücher waren aufgerollt.

Sammlung

Prof. Claude Bernard (1813 – 1878):

„Le microbe n´est rien, le terrain c´est tout.“ => Der Keim ist nichts, der Nährboden ist alles.“

Prof. Dr. Dr. Piere Jacque Antonie Béchamp (Zeitgenosse Pasteurs):

Würden Krankheiten immer durch das Einatmen von Erregern aus der Luft verursacht (wie Pasteur meinte), wäre keiner von uns mehr am Leben.

Er beschrieb 1866 den Kreislauf der lebendigen Substanz. Die von ihm in pflanzlichen und tierischen Zellen und im menschlichen Blut festgestellten lebenden Kleinstbestandteile nannte er Mikrozyme. Diese Mikrozyme sind die lebende Grundsubstanz. Sie entstehen aus sterbenden Zellen. Er sah, wie Mikrozyme zusammenfanden und neue Zellen bildeten. Er folgerte daraus: Die Zelle kann man zerstören, die Mikrozyme nicht. Mikrozyme sind also der Ursprung des Lebens. Sie wandeln sich in entsprechende Strukturen nach dem jeweiligen Zustand des Organismus um.- sie passen sich immer den jeweiligen Lebensbedingungen an.

in Abhängigkeit vom Milieu im Organismus bzw. bei pathologischen Veränderungen im Körper können sich aus Mikrozymen Bakterien entwickeln (= Pleomorphismus der Ursubstanz und der Mikroben: Die Mikroorganismen unterliegen einer Entwicklung, sind keine feststehenden Formen.)  Mikrozyme überdauern den Tod des Menschen, sind unsterblich. Sie können Jahrmillionen in einem latenten Zustand verharren, um jederzeit aktiv zu werden. D.h.:

Die Mikrozyme sind immer und überall da. Je nach Zustand des Organismus entstehen in ihm Mikroorganismen (Bakterien und Pilze).

Die Mikroorganismen sind kein biologisches Agens, die sich außerhalb des Organismus entwickeln und von außen kommend die Menschen erkranken lassen, sondern sie entstehen im Menschen in Abhängigkeit von einem bestimmten Milieu oder pathologischen Zustand.

Das Medium bestimmt den Mikroorganismus = die Mikroben.

Bei einem Krankheitsprozess sind die Mikroorganismen für die Umwandlung der Krankheitsprodukte zuständig. Sie stellen nicht die Ursache der Krankheit dar. Vielmehr ernähren sich die Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) von den Krankheitsprodukten und verstoffwechseln diese, wandeln sie in unschädliche Stoffe um.

Die Mikroorganismen unterstützen und fördern den Heilungsprozess.

Béchamp wurde in dieser Ansicht von vielen Zeitgenossen unterstützt. Spätere Forscher wie z.B. Enderlein und von Brehmer sind aufgrund ihrer Forschungsarbeiten zum selben Ergebnis gekommen.

Krankheit wird in uns und von uns geboren.

Mikroben sind das Ergebnis von Krankheiten, nicht deren Ursache!

Mikroben zeigen die Krankheit an, sie machen sie nicht!

Nicht die Mikroben kommen und machen krank, sondern durch Krankheiten entstehen die entsprechenden Mikroben (so wie der Schnee den Winter nicht macht, aber der Winter den Schnee.)

Damit war bereits im 19. Jahrhundert dem Impfen eigentlich schon jede Grundlage entzogen! Aber Béchamp wurde schnell totgeschwiegen…

Henri Chariton Bastian, ein englischer Biologe, widersprach Pasteur ebenfalls leidenschaftlich. Er beobachtete, wie Mikroben im Inneren von alten Früchten, sogar in den Steinen der Früchte entstanden. Sie konnten unmöglich durch Luftkeime entstanden sein.

Rudolf Virchow (1821 – 1910): Krankheit ist eine Reaktion auf veränderte Lebensbedingungen.

Emile Roux, Schüler von Pasteur, und Alexandre Yersin, wiesen 1888 nach, dass nicht die Bazillen die Pest bewirkten, sondern das Gift, das unter Sauerstoffabschluss in Laborbehältern von den Bakterien ausgeschieden wird.

Dr. Miller 1889: Außerdem gibt es keine Bakterien, die gespritzt, fähig wären, an gesunden Menschen Krankheiten zu entwickeln.

Emil Adolph von Behring (1854 – 1917): Nicht das Diphtherie-Bakterium löst die Krankheit aus, sondern ein Toxin.

Dr. Günther Enderlein (1872 – 1968): beobachtete 1916 mit dem Mikroskop kleinste bewegliche Lebewesen, die mit bakteriellen Formen Verbindungen eingingen. Er entdeckte dann Béchamp und konnte dessen Erkenntnisse voll bestätigen. Enderlein nannte Béchamp‘s Mikrozyme Spermiten bzw. Symprotiten. Durch Dunkelfeldmikroskopie entdeckte er, dass diese Symprotiten sich zu bakteriellen Formen entwickeln, wenn es zu einer Verschlechterung im Blutmilieu kommt.

Wilhelm von Brehmer (1883 – 1959): stellte fest, dass im Verlauf von „bösartigen“ Erkrankungen der PH-Wert des Blutes ansteigt und sich proportional dazu die Mikroben entwickeln. 1934 ff. wurden seine Erkenntnisse bestätigt, auch vom Reichsgesundheitsamt Berlin.

Wilhelm Reich (1897 – 1957): Untersuchte unterm Lichtmikroskop, wie aus im Wasser gequollenem Gras Amöben entstanden, die Einzeller reorganisierten sich aus den Zerfallsprodukten des Pflanzengewebes. Er nannte diese Bione. Infolgedessen behauptete er, das Leben entstehe jeden Augenblick neu aus zerfallender Materie. Das Vorkommen von sog. Erregern sei die Folge von Krankheit.

Gaston Naessens, franz. Biologe, entdeckte mit seinem um 1950 entwickelten Lichtmikroskop, das 25.000-fache Vergrößerung erlaubte, winzige Körperchen, die er Somatiden nannte. Er stellte fest, dass sie abhängig von dem Milieu, in dem sie sich befinden, verschiedene mikrobiologische Formen annehmen können. Auch er hielt seine Somatiden für die Grundeinheit des Lebens.

Selbst Pasteur hat am Ende seines Lebens zugegeben, dass der Keim nichts ist, aber der Nährboden alles, also Bernard und Béchamp Recht gegeben.

Dr. Gerald Geison hat 1993 Pasteurs lebenslang vertretene Infektionstheorie durch Mikroben anhand von Versuchsaufzeichnungen in seinen eigenen Tagebüchern widerlegen können. [Anm.: Meines Wissens will Geison seine Ergebnisse aber nicht so verstanden wissen]. Pasteur hatte nur die ihm genehmen Versuchsergebnisse veröffentlicht, die seiner These widersprechenden Ergebnisse finden sich nur in seinen Tagebüchern. Er hat also Wissenschaftsbetrug begangen! (Abdruck in der Süddeutschen Zeitung).

Dr. Stefan Lanka: Bakterien, in den Körper gespritzt, haben noch nie eine Krankheit ausgelöst.


Zusammenfassung:

Außer den Genannten beschrieben noch mehr als 200 andere sogenannte Außenseiter diese Phänomene. Jeder glaubte, er sei der Erste. Als vermeintliche Einzelgänger konnten sie leicht unterdrückt und totgeschwiegen werden, wenn ihre Erkenntnisse der (Pharma- oder Kirchen- oder Partei-)Politik nicht genehm waren.

Ob sie das gefundene Mikrozyme wie Béchamp, Symprotiten wie Enderlein, Bionen wie Reich oder wie Naessens Somatiden nannten, alle waren sie sich sicher, die Grundeinheit des Lebens gefunden zu haben, aus der im Krankheitsfall Mikroben entstehen können.

Somit hat Krankheit mit dem Menschen zu tun, der krank wird und nicht damit, dass behauptete und nicht wissenschaftlich nachgewiesene Viren, existente Bakterien oder Pilze Krankheit verursachen würden. Man möchte daraus schließen, dass der Mensch das Bakterium oder den Pilz entwickelt, den er gerade braucht.

Was ist ein Erreger?

Ein Erreger soll ein lebendes Wesen (im Gegensatz zu Gift) sein, das parasitär (also mit Schädigung des Wirtes) auf Kosten anderer lebt und dort eine Krankheit hervorbringt.

Dies wird in der heutigen Medizin (Universität) einer Vielzahl an Bakterien ungeprüft unterstellt. Darüber hinaus werden Phantasiewesen wie Viren (latein. „Gift“) und Mikroviren erfunden. Der Roboter Mensch ist perfekt. Wenn er krank wird, muss das von außen in ihn hineingetragen worden sein. Da wir sauber essen und trinken, muss es Angreifer geben. Diese sind per Beschluss („Konsens“) Bakterien und Viren.

Mit dieser Behauptung, die sich ebenso wie die Evolutionstheorie durch alle Wissenschaften hindurchzieht, werden wir in Angst und Schrecken versetzt, denn die kleinen Tierchen sind so schlecht auszumachen, dass (bei Bakterien) dies nur mit einem Mikroskop möglich ist. Da wir diese Tierchen nicht sehen können, macht uns das in der Tat gewaltig Angst.

Deshalb lohnt sich der Versuch eines Überblicks. Gut 400.000 Jahre gibt es die Menschheit; grad 100 Jahre gibt es die Impfung. Da die Menschheit 399.900 Jahre ohne Impfung ganz gut überlebt hat, liegt die Annahme nahe, dass das „System Mensch“ (was auch für sämtliche anderen Lebewesen gilt) sehr gut durchgearbeitet sein muss von dem, was wir Natur und Schöpfung nennen.

Milieu

Krankheiten sind Aus-Zeiten, in denen wir uns von einer Tätigkeit erholen können. Diese Annahme ist gerechtfertigt, da Krankheiten immer dann auftauchen, wenn wir vor ungelösten Problemen stehen. Nach mehr als 30 Jahren Forschung auf diesem Gebiet erscheint mir diese Krankheitsbegründung gerechtfertigt. Wir wurden nie von Kleingetier angegriffen sondern sind erschöpft und sehen keine persönliche Lösung.
Heilung erfolgt dann entweder durch Geduld und liebevolle / hoffnungsvolle Betreuung (Mutter-Kind-Verhältnis) oder durch ganzheitliche Ansätze, wie sie die Homöopathie bzw. die TCM bieten. Wenn gleichzeitig auch ein gutes Coaching stattfindet, sollte sich die Möglichkeit bieten, zur Gesundheit zurück zu gelangen.

Das zeigt, welche Therapien erfolgversprechend sind, da sich Krankheit und somit Auszeiten nicht vermeiden lassen – wir sind eben doch keine mechanistischen Roboter.

Bechamp, der von der „Bazille“ Pasteur angegriffen und aus dem Forschungskonsortium der Pariser Universität hinausgeekelt wurde, hat es so formuliert: Krankheit steht immer im Zusammenhang mit dem Milieu, in dem der Mensch lebt.

Theorien

Es gibt zwei Denkungsrichtungen in der Medizin hinsichtlich Infektionskrankheiten (und hier wird nur spekuliert!). Keine ist beweisbar.

Diese zwei Richtungen ergaben sich

  • durch Robert Koch (Tuberkulose) und Pasteur (kein Mediziner! sondern Kaufmann und Chemiker) und
  • Antoine Béchamp, der auf alten Vorstellungen fußte, die bereits seit Jahrhunderten Teil der Heilkunde sind.

Koch / Pasteur lagen im Wettstreit (wer schneller wäre), um Bakterien den Krieg zu erklären.

Béchamp stand auf dem Standpunkt, dass „das Milieu“ die Beschwerden erzeugt. Also der gesamte Mensch Grundlage seiner gesundheitlichen Verhältnisse wäre, ebenso wie die Umwelt, in der er lebt.

Pasteur hat Béchamp, der heftig gegen diesen „Krieg“ protestierte, wissenschaftlich in einer Schlammschlacht den Ruf ruiniert, weshalb wir von Béchamp nicht mehr sehr viel gehört / gelesen haben. Doch sowohl bei Hahnemann als auch bei Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim) war die Milieu-Annahme Grundlage der Aussagen.

Da wir innerhalb des Körpers den zweifellos vorhandenen Bakterien nicht bei der Arbeit zuschauen können, ist weder die eine Theorie noch die andere beweisbar.

Was eine Bakterie in einem Glasgefäß (Petrischale) macht, ist Wachstum ohne Anweisung durch den “Chef” (Wesen mit Gehirn und Koordination), denn diese Koordination fehlt in der Petrischale.

Auf dieser Petrischale samt den Bakterien darin aber fußt die Pasteur‘sche Aussage.

Da mit dem Verkauf von Impfstoffen ein großes Geschäft zu machen war (und ist) und Pasteur mit seinen Gegnern sehr grob umging, wurde auch in wissenschaftlichen Gesellschaften dieses Thema gemieden[1].

Das einzige, was wir wissen, ist die Existenz von Bakterien. Diese könnten jedoch auch als Teil des Körpers verstanden werden, um in diesem Zusammenhang für und mit diesen zu arbeiten. Es wäre ebenso möglich, dass Bakterien als “Müllwerker” tätig sind und abräumen, was an Giften und Schadstoffen in den Körper Eingang gefunden hat. Dass sie am Ort einer Entzündung / Beschwerde gefunden werden, spricht also nicht gegen sie.

Genau genommen bestehen wir aus Bakterien, denn alle Zellen haben Zellorganellen (Organelle = kleines Organ). Es sind um die 10.000 bis 1.000.000 pro Zelle; dies sind nach heutiger Annahme mutierte Bakterien. Wenn wir das an 50 Billionen Zellen hochrechnen, ist es unmöglich, in unserem Körper nicht auf Bakterien zu stoßen.

Damit stehen wir für uns selbst vor der Frage: Nehmen wir an, dass eine “Krankheit” durch Bakterien verursacht ist? Oder teilen wir die Milieu-Theorie; dann aber gibt es keinen Angriff und die “Krankheit” ist der Versuch des gesamten Wesens, Gifte und Schwierigkeiten wieder loszuwerden.

Sollten wir der Milieu-Theorie Glauben schenken, dann ist eine Impfung per Spritze ein Giftstoff, der in den Körper so eingebracht wird, dass er sich dagegen kaum wehren kann (alle Abwehrmechanismen wurden umgangen). Dann aber kann das Gift uns sehr schaden – allemal wenn wir uns in einer kranken Situation befinden.

Nun könnten wir ja die Sache aus Sicht des Erfolges betrachten. Dann stellt sich die Frage, ob Impfungen Erfolg haben. Also ob Impfungen Krankheiten verhindern. Hierfür jedoch liegen keine Beweise vor. Vielmehr hat sich herausgestellt, dass geimpfte Menschen deutlich anfälliger für Krankheiten sind.

Wenn wir also die Ursache einer Krankheit nicht kennen (nur auf Theorien zurückgreifend), ist der Einsatz von Giften, um sie zu verhindern, ein enormes Risiko. Obendrein sind Folgen dieses Risikos bekannt: Impfschäden, die ein ganzes Leben für die gesamte Familie belasten können.

Wichtig ist dabei noch eines:

Wenn wir die Ursache nicht kennen, ist ein Verlauf einer Krankheit ebenfalls nur eine Annahme. Auch in dieser Hinsicht sollten wir keine weiteren Aussagen starten, die mit Angst besetzt sind.


[1] Wie heutzutage beim Thema „Klima“.

Wenn Antibiotika gegeben werden, werden Bakterien ausgerottet, so dass die Folgen ihrer Tätigkeit nicht stattfinden. Dabei bleibt offen, ob diese Tätigkeit für den Organismus vorteilhaft ist oder nicht. Hier geht es nur um den Ablauf.

Nun wird seit Neuestem beobachtet, dass Antibiotika keine Bakterien mehr ausrotten. Wie kommt das?

Antibiotika sind das Stoffwechselprodukt von Mikroorganismen. Diese Stoffwechselprodukte zerstören bestimmte Bakterien A unter all den anderen Bakterien B, die es außerdem noch gibt. Nach dieser Zerstörung fehlen die A-Bakterien und die B-Bakterien können sich ausbreiten und das „Loch“ verfüllen. Die B-Bakterien waren nie vom Antibiotikum bedroht, deshalb haben sie den Antibiotika-Angriff auch überlebt. Im günstigen Fall erledigen sie nun die Arbeit der A-Gruppe. Oder aber der Mangel an A-Bakterien verändert die Verhältnisse und der Organismus ist nun nicht mehr ausgeglichen; ihm fehlt das Gleichgewicht.

Wenn nun eine neue Entzündung irgendwo auftaucht und Antibiotika gegeben werden, wird die Entzündung davon nicht beeindruckt. Definiert als „resistent“ oder gar „multiresistent“; so als hätte die B-Gruppe eine Immunität gegen das Antibiotikum entwickelt. Tatsächlich aber war die B-Gruppe nie anfällig für den Angriff des Antibiotikums.

Wir erleben also keine „Multiresistenz“ sondern die Folge der Ausrottung der Bakterien, die zu unserem harmonischen Körpergefüge dazugehören. Die B-Gruppe erledigt eben nicht die Arbeit der A-Gruppe und die „Krankheit“ ist deshalb auch nicht mit Antibiotika zu beheben. Keime haben also nicht gelernt, sich gegen Antibiotika zu schützen (B-Gruppe); sie konnten es immer schon. Nur ist dies der Forschung anscheinend verborgen geblieben.

Was haben wir gewonnen? – Nichts! Wir haben einen beschädigten Körper und verzweifelte Krankenhäuser, die von „multiresistenten Keimen“ reden, während die Entzündungen um sich greifen, da keine A-Gruppe mehr da ist, die sie heilen könnte.

Aus meiner Sicht:

Bakterien sind Organellen der Zelle (wie jede Mitochondrie, sie sehen auch sehr ähnlich aus). Wenn alles okay ist, arbeiten sie (z.B. wie die Mitochondrie, von denen gibt es pro Zelle zwischen 5.000 und 250.000) als Kraftwerk. Wenn hingegen die Schädigung einer Zelle vorliegt (fälschlich als „Infekt“ bezeichnet, was „hineingetragen“ heißt), dann wird der Reparatur-Dienst angefordert, die Mitochondrie verändert ihre Struktur und arbeitet als Bakterie. Ist die Schädigung behoben, erfolgt die Rückwandlung in die Mitochondrie und das Leben geht seinen Gang. Wird die Schädigung nicht behoben, weil sich das nicht machen lässt, geht sie unter und wird abgeräumt. Passiert das zu oft, schwächt das den Körper.

Dieser Gedanke entspricht dem Bechamp-Konzept bzw. Enderlein bzw. Paracelsus (Theophrastus Bombastus von Hohenheim). Also dem „Das Milieu ist alles, der Keim ist nichts“. Auch genannt: Pleomorphismus.

Antibiotika vs. Bakterien

Sheldrake hat einen Versuch mit Ratten beschrieben. Dabei wurden Ratten in New York trainiert, irgendetwas zu erlernen. Es hat Wochen gedauert. Dann wurde der Versuch in Sidney (Australien) wiederholt. Es dauert nur kurz, bis die Ratten diese Fähigkeit auch hatten. Aus Sheldrakes Sicht besteht ein verbindendes Netz, das er morphisches Feld nennt. Aus diesem schöpften die australischen Ratten, was die nordamerikanischen gelernt hatten.

Wenn wir davon ausgehen, dass Bakterien ebenfalls ein morphisches Feld bilden, dann lernen die Ersten, wie sie sich gegen Antibiose-Angriffe zur Wehr setzen können. Alle weiteren Bakterien übernehmen aus dem morphischen Feld diese Information und sind gegen das Antibiotikum immun.

Disclaimer: Diese Seiten ersetzen nicht 
die Diagnose oder Behandlung durch den 
Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Deutsche und andere Bezeichnungen

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Bilder

Vorkommen

Nutzung

Pflanzenteile

Ernte

Pflanzenheilkunde

Verarbeitung: —

Homöopathie

Nach Clarke:

Hausgebrauch

Magie, Rituale

Geschichten, Erzählungen

Schmetterlingsblütler

Volksnamen: Fenugräk, Filigrazie, Gelblicher Schabziegerklee, Griechisch Heu, Kuhhornklee, Stundenkraut

Vorkommen

Mittelmeer bis Zentralasien, nördlich der Alpen kultiviert. Anbau ist überall möglich

Verwendung:

Naturheilkunde, Hausmittel, Gewürz

Ernte:

Verarbeitung:

Wirkung:

Appetitfördernd, Verdauungsstörungen, Leberbelastung, Atemwege, Diabetes, schwache Menstruation. Haarausfall, bes. in den Wechseljahren (Tee, aber auch Packung).

Vorsicht in der Schwangerschaft ‼

Pflanzenheilkunde:

Äußerlich zum Aufweichen von Furunkeln mit heißem Breiumschlag.

100 g grob gemahlene Bockshornkleesamen mit etwas Wasser vermischen und zu einem Bei verkochen. Diesen auf einen Leinenlappen aufbringen, um ihn auf die aufzuweichende Stelle zu legen. 3-4 x tgl. erneuern.

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Der Geschmack erinnert an Sellerie / Liebstöckl. Sparsam verwenden, denn er ist sehr würzig. Er geht auch als Tee, denn er enthält auch Phytohormone.

Als Gewürz nur sehr sparsam einsetzen ‼

Teezubereitung:

2 TL Samen + 250 ml Wasser

Samen grob mörsern, mit kaltem Wasser übergießen und 3 Std. stehen lassen, dann zum Kochen bringen. Dann abseihen. Kann mit Honig gesüßt werden.

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Heracléum sphondýlium, Umbelliferae

Name:

Heracléum sphondýlium L. (= Sphondylium branca ursina All.). Wiesen-Bärenklau, Unechte Bärenklau, Heilkraut. Französisch: Fausse branc-ursine, berce, corne de chèvre, patte de loup, patte d’ours; englisch: Common cowparsnip, hogweed, bear’s breech, brankursine, swineweed; italienisch: Sedano dei prati, panacea, spondilio; dänisch: Almindelig Björneklo; norwegisch: Björnekjeks; polnisch: Barszcz; russisch: Borszczewik; tschechisch: Bolšewnik; ungarisch: Medvetalp.

Verbreitungsgebiet

Weiteres Vorkommen: West-u. Nordasien, Ostsibirien, westl. Nord-Afrika. Verschleppt in Nordamerlka (Ostküste). Auf den Pflanzensaft des Wiesen-Bärenklau kann unsere Haut allergisch reagieren, besonders im Zusammenhang mit Sonnenlicht.

Namensursprung:

Der Gattungsname „Heracleum“, den Plinius gebraucht, ist von unsicherer Bedeutung, er soll von dem Heros Herakles oder Herkules, der die Heilkraft der Pflanze entdeckt haben soll, abgeleitet sein. Sphondylium ist ein altgriechischer Pflanzenname, dessen Herkunft nicht feststeht. Bärenklau und verschiedene andere volkstümliche Bezeichnungen beziehen sich auf die Gestalt der rauhhaarigen Blätter.

Volkstümliche Bezeichnungen:

Als Volksname ist Bärenklau oder eine entsprechende Bezeichnung (althochdeutsch lappo = Ruder, dann auch Tatze, Latsche, eigentlich Pantoffel, Schlappschuh; Tappe = [weicher] Tierfuß) weit verbreitet, z. B. Bärepot = -pfote (Nahegebiet), Bornklawen, Barnklawe, Bärnklawe (Gotha), Bärlape (Unterfranken), Bärentatz’n (schlesisch, bayrisch-österreichisch) usw. Auf die rauhe Behaarung der Pflanze gehen ferner Ochsenzunge (Eifel, Sachsen), Ruchmûl = Rauhmaul (Gotha), Kaumûle (Göttingen). Pferdskümmel (Eifel), Pferdekümmel (Egerland, Riesengebirge), Roßkemmich, Gaulkemmisch (Schwaben), Roßchümmi (Schweiz) bezeichnen den Bärenklau als kümmelähnliche Pflanze. Die Pflanze bildet eine Nahrung für Schweine und Kaninchen, daher Säuchrut, Süschärlig, Chüngelichrut (Schweiz).

Nutzung

Pflanzenteile:

junge Blätter, Blattstängel, Knospen, Samen

Vorsicht: Auf den Pflanzensaft des Wiesen-Bärenklau kann unsere Haut allergisch reagieren, besonders im Zusammenhang mit Sonnenlicht.

Vorsicht: Nicht zu verwechseln mit dem Riesen-Bärenklau (Heracleum Mantegazzianum), denn der erzeugt Vergiftungserscheinungen. Der Saft verursacht in Verbindung mit Sonnenlicht äußerst unangenehme Hautschäden, die an Verätzungen erinnern. Auch Tiere reagieren bei Kontakt mit Fell- und Hautschäden.

Ernte:

Im Frühjahr werden junge Blätter roh in Salat oder Smoothie gegessen, zum Beispiel in einem grünen Smoothie gegen Magnesiummangel. Darüber hinaus können Sie die Blätter wie Gemüse kochen, in Pfannkuchenteig gebacken oder mit anderen Wildkräutern zu Pesto mischen. Getrocknet eignen sie sich als Gewürz für Salate und Gemüsegerichte.
Bis August sind neben den Blättern auch die Blattstiele zu verwenden. Sie müssen nur von ihren harten Fasern befreit werden.
Die Knospen des Wiesenbärenklau können dem Salat beigegeben oder als sehr aromatisches Gemüse gekocht werden.
Unreife Samen eignen sich gut zum Würzen von Süßigkeiten, auch in Wildkräuterlimonaden sind sie ein feines Gewürz.
Im Herbst und Winter kann die radieschenartige Wurzel geerntet und gerieben als Gewürz eingesetzt werden.

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

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Echter Anis

Pimpinella anisum

Nach Madaus:

Pflanzenfamilie

Anis (Echter Anis, Pimpinella anisum) ist ein einjähriges bis zu 80 Zentimeter hohes Kraut mit vielen kleinen weißen Blüten, die in Doppeldolden angeordnet sind. Aus den Blüten werden sogenannte Spaltfrüchte, die jeweils in zwei Teilfrüchte zerfallen. Zusammen mit u.a. Fenchel, Dille und Kümmel zählt Anis zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Man kennt den Anis auch unter der volkstümlichen Bezeichnung „Süßer Kümmel“. Die als Gewürz verwendeten Spaltfrüchte sind den Kümmelfrüchten optisch ähnlich.
Quelle

Wirkung

ungiftig

Vorkommen

Kulturpflanze, Südeuropa, Weiden, Wiesen

Nutzung

Pflanzenteile:

Samen

Ernte:

Spätsommer

Verarbeitung

Tee, Tinktur, Küche

Pflanzenheilkunde

Anis wirkt auf das Verdauungssystem und hilft dabei, schwere Speisen besser verkraften zu können. Weiterhin ist Anis ein geschätztes Mittel gegen hartnäckigen Husten und Bronchitis und beruhigt milde das Nervensystem. Er ist der kleine Verwandte des Kümmels: Anis. Die sichelförmigen Früchte werden hierzulande eher für süße Zubereitungen verwendet. Doch sein aromatischer Geschmack harmoniert auch mit Fisch- und Fleischgerichten.

Als Tee, bei Magen-Darm-Störungen:

Einen Teelöffel Anissamen mit 2 dl kochendem Wasser übergießen, zudecken und 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Der Tee wird drei mal am Tag, nach dem Essen, eingenommen. Der Tee wird am besten ungesüßt getrunken.

Bei Husten mit Schleimbildung

Anis kann auch auf Milch zubereitet werden, um Husten und Schleim zu lindern. Wir brauchen einen Teelöffel gemahlenen Anis, um kurz in 2,5 dl Milch zu kochen, nicht länger als 7-8 Minuten. Die Zubereitung wird morgens, nachmittags und abends vor dem Essen getrunken.

Nach: J. Karl:

Nach HP Dr. Köhn:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack

Der echte Anis schmeckt süßlich-würzig und erinnert im Geschmack leicht an Lakritze. Hauptkomponente im ätherischen Öl ist trans-Anethol. Auch Sternanis trägt Anethol im ätherischen Öl. Sein Aroma kommt ebenso Lakritze nahe, zudem ist im Geschmack eine leichte Schärfe zu verspüren.

Verwendung und Zubereitung

Als Gewürz verwendet man Anisfrüchte im Ganzen oder gemahlen. Die frischen Blätter eignen sich auch zum Verzehr, sie schmecken wie die Früchte süßlich bis lakritzähnlich und machen sich gut als Salatkräuter. Wir treffen sie auch häufig bei Brot- und Backwaren / Keksen an. Als Einlegegewürz gehen sie bei Obst und Gemüse (Essiggurken). In der Getränkeindustrie werden sie oft bei Likören eingesetzt.

Tipp: erst kurz vor der Verwendung mit dem Mörser zermahlen, da dann das Aroma erhalten bleibt. Anis innerhalb eines Jahres verwenden; wegen des schwindenden Aromas nicht länger lagerfähig.

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

Disclaimer

Diese Seiten ersetzen nicht die Diagnose oder Behandlung durch den Arzt oder Heilpraktiker (Stand November 2013)

Weihnachten ist der Zeitpunkt, wo wir unseren Bauch mit allem möglichen vollstopfen. Gleichzeitig ist es auch der Zeitpunkt, wo wir mit unseren Verwandten auf engstem Raum zusammenhocken, die wir den Rest des Jahres nur selten sehen. Keine Arbeit unterbricht den Kontakt, denn alle haben „frei“. Aktionismus ersetzt unsere normale Beschäftigung. Die Hausfrau überlastet sich in der Küche, beim Aufräumen und in der Kinderversorgung. Der Ehemann könnte den Putz aus den Wänden kratzen und fühlt sich maßlos gestresst.

Wenn bei diesem Hintergrund nun Übelkeit auftaucht, denn wir haben versucht, durch Essen all das zu überspielen, hilft uns in den meisten Fällen ein homöopathisches Mittel. Hier die häufigste Auswahl, wobei Nux vomica oft genug das geeignete Mittel sein kann:

→ Nux vomica: D 6, Übelkeit und Erbrechen nach Alkoholgenuss, Erbrechen von Speisen, Schleim, Magensaft, Galle, Zunge trocken, weiß belegt, Völlegefühl, Magendruck 1—2 Stunden nach dem Essen. Kopfweh, Migräne; Magenverstimmung von Alkohol und Tafelfreuden; nach Ärger und Aufregung.

→ Pulsatilla: D 4, Brechreiz und Erbrechen nach dem Genuss fetter Speisen, von Gefrorenem, Salat, Gurken und Saurem, Erbrechen von Schleim, bitterer Flüssigkeit oder dem Genossenen besonders abends und nachts und nach dem Essen, bitterer Geschmack, trockener Mund, Durstlosigkeit, Magenschmerzen 2 Stunden nach dem Essen (vgl. Nux-v). Brechreiz bei fetten Speisen; Kopfweh, Migräne; Überladung des Magens

Aethusa: D 4, Erbrechen von großen, oft grünen Stücken geronnener Milch bei Kindern, nachfolgende große Schwäche und Schlafsucht, Zug von Übelkeit um den Mund mit Blässe, Folgen falscher Ernährung, Verschlimmerung bei Sommerhitze

→ Ipecacuanha: D 4, Erbrechen von Speisen oder Schleim, Wasser oder dünner Galle, besonders nach Genuss schwerverdaulicher Speisen, Widerwille und Ekel gegen alle Speisen, heftigste Übelkeit, Brechwürgen, Leeregefühl im Magen, oft bei Überladung des Magens

Tartarus emeticus: D 6, heftiges Brechwürgen mit Speichelfluss, Stirnschweiß und Mattigkeit der Beine, Erbrechen von Schleim und sauren Speisen unter großer Anstrengung, Ekel besonders gegen Milch, Verlangen nach Saurem und Obst, weiß belegte Zunge, — Magendrücken wie von Überladung

Antimonium crudum D 4, Erbrechen infolge Magenüberladung, nach übermäßigem Genuss fetter Speisen, weiß belegte Zunge, — Völlegefühl, Blähsucht

 

Therapievorschläge

und weiterführende Informationen finden Sie hier:

Knoblauch

Auftreten, Benehmen

Depressionen bei Magenüberladung.

Körper

Brennen und Schwere im Magen. Obstipation, Schnupfen, asthmatische Beschwerden. Arteriosklerose. Hypertonie. Depressionen bei Magenüberladung.

Atmungstrakt

Chronisch, starke Verschleimung, bei älteren Leuten, Verkalkung. Schweres Atmen, Brust wie eingedrückt, Husten zäh, Verstopfung

6. Magen-Darm-Trakt

Zahnfleischbluten, Skrobut.

D 4, massenhafte Speichelabsonderung nach dem Essen.

Magenbluten, Verstopfung, sekretionsfördernd. Antiseptisch. Darmentzündung. Darmtuberkulose. Würmer aller Art.

Vergleichsmittel

Ars, Bry, Caps, Coloc, Dig, Ign, Lyc, Kali-n, Nux-v, Seneg

Antidote:

Lyc.

Hintergründe, Details

Brennen und Schwere im Magen = Weigert sich, Neues zu erleben, weil dies belastet.

Obstipation = kann Altes nicht loslassen.

Schnupfen = weint.

Asthmatische Beschwerden = kann sich nicht austauschen.

Arteriosklerose = Lebenskraft verhärtet.

Hypertonie = steht maximal unter Druck.

Psyche, Verhalten

Läuft von Arzt zu Arzt aus Angst, vergiftet zu sein. Es hat viele Wünsche, kann sich über ihre Erfüllung jedoch nicht freuen. Wirkt uninteressiert und immer auf der Flucht vor unangenehmen Ereignissen.

Depressionen, wenn zu viele Informationen einströmen. Entzieht sich misstrauisch und flieht, unterwürfig, eitel, freudlos, Rückzug. Kann all das „Fremde“ nicht loslassen und ist verschnupft. Fehlende Kontaktpflege und Zuwendung. Muss den eigenen Horizont wesentlich erweitern, um eigene Ansatzpunkte zu finden.

Flückiger: „Die bösen Geister rausschmeißen“

Knoblauch wird benützt, um die „bösen Geister rauszuschmeißen“. Wenn ich Knoblauch vertrage, so kann ich auch zu mir stehen.


Dies ist mein Notizbuch der homöopathischen Arzneimittel. Es erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 

Das Nachlesen in größerem Umfang kann über andere MMs erfolgen.

1 Band, ca. 150 Mittel, Materia Medica, Gisa

3 Bände, Stauffer, Materia Medica

in der Bibliothek des Clubs

Als Repertorium (Such-Literatur) kann der Boger, General Analysis & Repertorium,genutzt werden, das ich in Kürze hier hochladen werde. Dann zu finden in der Menüleiste / Boger.

Deutsche und andere Bezeichnungen:

Weiße Zaunrübe, Englische Alraune, Schwarzfrüchtige Zaunrübe

Nach Madaus:

Bryonia alba L. Weiße Zaunrübe und Bryonia dioica Jacq. Rote Zaunrübe. Französisch: Bryone, couleuvrée, vigne blanche, rave de serpent, navet du Diable, herbe aux femmes battues; englisch: Bryony wild hops; italienisch: Barbone, fescera, brionia, vite salvatica, zucca salvatica; dänisch: Galdebaer, Valsche Roe; norwegisch: Gallebaer; polnisch: Przestęp; russisch: Pierestupien; tschechisch: Posed; ungarisch: Gönye.

Weitere Pflanzen dieser Familie:

Bryonia dioica; Bryonia cretica ssp. dioica

Pflanzenfamilie

Cucurbitaceae

Wirkung

ungiftig, aber bitter etc., = schwach belastend, ++ = schwach giftig, +++ = mittelgiftig, ++++ = sehr giftig, evtl. tödlich

Bilder

Vorkommen

Europa, Kleinasien. Die Zaunrübe wächst mit Vorliebe an feuchten Stellen von Hecken, an Zäunen, in Gebüschen und an Weingartenrändern.

Nutzung

Pflanzenteile:

Ernte:

Blüte Juni und Juli.

Pflanzenheilkunde:

Nach: J. Karl:

Verarbeitung: —

Homöopathie:

Langsamer Krankheitsbeginn, alles trocken, großes Rheumamittel

Nach Clarke:

Hausgebrauch:

Magie, Rituale:

—-

Geschichten, Erzählungen

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